Großbaustelle an der Pannenklöpperstraße in Olpe erfolgreich abgeschlossen

Mit vierwöchiger Verzögerung


 von LokalPlus
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Olpe. Die Stadt Olpe zieht Bilanz der Großbaustelle Pannenklöpperstraße. Diese hatte fünf Monate das Bild in der Innenstadt geprägt und konnte kürzlich abgeschlossen werden.


Im Juli 2020 waren die Arbeiten mit der Erneuerung einer Haupttrinkwasserleitung zwischen Felmicke und Einmündung Berg-/Martinstraße gestartet. Einen Monat später begann der Straßenausbau der Pannenklöpperstraße im Bereich des Kreisverkehrsplatzes Martinstraße bis zur Einmündung Bleichewiese.

Neben dem Fahrbahn- und Gehwegausbau erfolgte die Erneuerung der Oberflächenentwässerung sowie der Umbau der Fußgängerüberwege am Kreisverkehrsplatz und an der Einmündung Bleichewiese. Darüber hinaus wurde ein zusätzlicher Parkstreifen geschaffen und die Schutzschicht und Abdichtung des Brückenbauwerks über dem Olpe-Bach saniert.

Deckenerneuerung des Kreisverkehrs

Auf der östlichen Straßenseite, von der Einmündung Felmicke bis zur Höhe der Stadthalle, ersetzte man die verschlissene Asphaltbefestigung im Gehweg durch ein Betonpflaster. In die Gesamtbaumaßnahme integriert war die zwingend notwendige Deckenerneuerung des 20 Jahre alten Kreisverkehrs. Die dafür erforderliche Vollsperrung der Martinstraße wurde mit Rücksicht auf den Schulbus- und Berufsverkehr in die Herbstferien verlegt.

An die Herstellung der Asphaltdeckschicht in der Pannenklöpperstraße schloss sich die geplante Deckenerneuerung in der Rochusstraße bis zur Einmündung Am Gallenberg an. Aufgrund der Witterung steht die Markierung eines Schutzstreifens für Radfahrer auf der Fahrbahn noch aus. Die Bepflanzung der neuen Baumbeete durch den städtischen Baubetriebshof ist bereits abgeschlossen.

Wetter- und coronabedingte Unterbrechungen

Die Gesamtbauzeit der Großbaustelle betrug fünf Monate und überschritt die ursprüngliche Planung damit um vier Wochen. Die Verzögerung beruhte zum einen auf der Tatsache, dass man im Verlauf der Tiefbauarbeiten unerwartet auf alte Gebäudefundamente, einen unterirdischen ehemaligen Mühlengraben und Betonreste früherer Bauten stieß. Zum anderen gab es wetter- und ebenso coronabedingte Unterbrechungen während der Maßnahme.

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