Gesperrte K 10 Olpe - Thieringhausen ab Ende November wieder frei
Asphaltarbeiten in diesen Tagen
- Olpe, 10.10.2022
- Straße & Verkehr
- Von Wolfgang Schneider
Olpe/Thieringhausen. Gute Nachrichten gibt es von einer der größeren Straßenbaustellen im Kreis Olpe – dem Ausbau der Kreisstraße 10 zwischen Olpe und Thieringhausen. Die Mitte März gestarteten Arbeiten liegen voll im Zeitplan und werden aller Voraussicht nach wie geplant Ende November abgeschlossen sein. Das wird vor allem Pendler zwischen Wenden und Olpe freuen, die die K 10 normalerweise als Alternative zur stauanfälligen Route über Gerlingen und die Bruchstraße Olpe schätzen.
Am Montag, 10. Oktober, haben die Asphaltierungsarbeiten begonnen – und zwar zunächst im Bauabschnitt 2 zwischen dem Abzweig Günsen und dem Ortseingang Thieringhausen. Danach erfolgt der Asphalteinbau im Bauabschnitt zwischen Olpe und dem Abzweig Günsen. Die Asphaltarbeiten werden für die gesamte Strecke (Olpe bis Thieringhausen) etwa drei Wochen dauern. LokalPlus hat beim Kreis nachgefragt, wie es sonst so mit der Baustelle läuft.
Als Fertigstellungstermin war im Frühjahr der 30. November genannt. Kann der Termin gehalten oder evtl. sogar unterboten werden?
Nach derzeitigem Stand wird der Termin eingehalten. Die Freigabe der Kreisstraße erfolgt nach Fertigstellung der Baumaßnahme, dies kann unter Umständen sogar ein bis zwei Wochen vor dem 30. November erfolgen, was aber noch nicht verlässlich versprochen werden kann.
In welchem Abschnitt wird aktuell gebaut?
Derzeit wird im 2. Bauabschnitt (Abzweig Günsen bis Thieringhausen) vorrangig gearbeitet. Der erste Bauabschnitt ist bis auf den Asphalteinbau abgeschlossen. Der dritte Bauabschnitt (Ortsdurchfahrt Thieringhausen) wird umgehend nach den Asphaltarbeiten angegangen.
Lief bisher alles nach Plan oder gab es unvorhergesehene Probleme/Verzögerungen?
Die Baumaßnahme verlief bisher durchgängig nach den Planungen. Nennenswerte Probleme und Verzögerungen traten nicht auf.
Ist die Vollsperrung bis zum Ende der Baumaßnahme erforderlich oder können Restarbeiten auch ohne Vollsperrung erfolgen?
Die Vollsperrung ist grundsätzlich bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme, insbesondere beim Asphalteinbau, erforderlich. Kleinere Restarbeiten können auch im laufenden, jedoch eingeschränkten Verkehr durchgeführt werden.
Welche Summe investiert der Kreis in diese Ausbaumaßnahme?
Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme belaufen sich auf ca. 2 Millionen Euro. Die Straßenbaumaßnahme wird nach der Förderrichtlinie Kommunaler Straßenbau mit 70 Prozent gefördert.