Gerhard Burghaus und Hans-Jürgen Dienstuhl mit Olper Heimatpreis geehrt

Auszeichnung für Engagement


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Bürgermeister Peter Weber überreichte Heimatpreis an Gerhard Burghaus und Hans-Jürgen Dienstuhl (von links) von Sigrid Mynar
Bürgermeister Peter Weber überreichte Heimatpreis an Gerhard Burghaus und Hans-Jürgen Dienstuhl (von links) © Sigrid Mynar

Olpe. Im Rahmen einer Feierstunde am Mittwochabend, 23. November, im Olper Rathaus verlieh Bürgermeister Peter Weber erstmals den Heimatpreis der Kreisstadt an die beiden Preisträger Gerhard Burghaus und Hans-Jürgen Dienstuhl. Er würdigte damit ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Heimatpflege.


In seiner Laudatio ging Peter Weber auf die Verdienste von Gerhard Burghaus ein und nannte insbesondere seinen vielfältigen Einsatz für den Heimatverein Olpe und Umgebung, dessen Vorsitzender er lange Zeit war.

Auch hob er das maßgebliche Mitwirken von Gerhard Burghaus bei der Entwicklung und Einrichtung des Franz-Hitze-Pilger- und Erlebnispfades hervor, mit dem die Erinnerung an einen bedeutenden Sohn der Stadt Olpe wieder geweckt wurde.

Insgesamt reiche der Einsatz von Gerhard Burghaus in der langen Zeit seines ehrenamtlichen Wirkens weit über die angesprochenen Punkte hinaus und beinhalte zahllose weitere Projekte und Initiativen zur Förderung des sozialen Lebens, der Pflege von Natur und Landschaft und dem Erhalt von Traditionen.

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Kreisstadt Olpe verleiht Heimatpreis 2022

Hans-Jürgen Dienstuhl, der von 2004 bis 2021 Ortsvorsteher in Neuenkleusheim war, habe sich in dieser Funktion weit über das normale Maß für die Belange der Dorfbewohner, Vereine und Institutionen eingesetzt, so Weber.

Er habe mit seinen Ideen und seiner ausgleichenden Art wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Dorfgemeinschaft so positiv entwickelte.

Der generationsübergreifende Zusammenhalt der Dorfbewohner habe ihm dabei besonders am Herzen gelegen. „Nur wenige wissen um das vielschichtige Engagement von Hans-Jürgen Dienstuhl, denn bei aller Hilfsbereitschaft ist er ein sehr bescheidener Mann.“

Heimatpreis rückt ehrenamtlichen Einsatz in den Fokus

Der Heimatpreis basiert auf einer Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in Kommunen den herausragenden Einsatz von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Er ist mit 5.000 Euro ausgestattet.

Die Jury des Heimatpreises, die sich aus Mitgliedern aller Fraktionen, des Heimatvereins, des Jugendparlaments und dem Bürgermeister zusammensetzt, habe sich die Entscheidung zur Vergabe des Preises nicht leicht gemacht, erläuterte Weber das Vorgehen.

Er dankte Ulrike Beckmann, Herbert Kranz, Klaus Peter Langner, Hans Nenne, Max Neuwirt, Klaus Martin Ohm und Axel Stracke, die in dieser Jury mitgewirkt haben.

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