Gefäßzentrum am St. Martinus-Hospital rezertifiziert

Enge Zusammenarbeit


Prof. Dr. Klaus Balzer, Auditor der DGG, und Dr. Anand Esapathi, Chefarzt der Gefäßchirurgie am St. Martinus-Hospital. von privat
Prof. Dr. Klaus Balzer, Auditor der DGG, und Dr. Anand Esapathi, Chefarzt der Gefäßchirurgie am St. Martinus-Hospital. © privat

Olpe. Als eines der ersten wurde das Gefäßzentrum des St.-Martinus-Hospitals Olpe im Jahr 2003 von der deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) zertifiziert. Jetzt wurde das Haus erneut rezertifiziert. Deutschlandweit gibt es derzeit etwa 110 DGG-zertifizierte Gefäßzentren.


Wichtigstes Anliegen eines Gefäßzentrums ist es, die individuell beste Therapieform für jeden Patienten zu bieten. Dies wird gewährleistet durch die enge Zusammenarbeit zwischen Gefäßchirurgie, diagnostischer und interventioneller Radiologie, (interventioneller) Kardiologie/Angiologie und Nephrologie/Dialyse.

Durch die Zusammenarbeit und tägliche Fallkonferenzen wird die Therapieform festgelegt, ob medikamentös, kathetergestützt (Stent), offen-operativ oder eine Kombination der vorgenannten Möglichkeiten als sogenannte Hybrideingriffe. Auch häufige Nebenerkrankungen wie beispielsweise der Diabetes mellitus, Herz- oder Nierenschwäche werden durch das Team interdisziplinär mitbehandelt.
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Die Qualität in der Behandlung von Gefäßerkrankungen wurde durch den erfolgreich abgeschlossenen Zertifizierungsprozess durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) bescheinigt.
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