Frank Kreinberg übernimmt Vorsitz der UCW

Gerda Reuber scheidet nach zwölf Jahren aus dem Vorstand aus


Der neu gewählte Vorstand der UCW freut sich auf kommende Aufgaben. von UCW Olpe
Der neu gewählte Vorstand der UCW freut sich auf kommende Aufgaben. © UCW Olpe

Olpe. In der vergangenen Woche traf sich die Unabhängige Christliche Wählergemeinschaft Olpe (UCW) im Kolpinghaus Olpe zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung.


Gerda Reuber begrüßte als Vorsitzende die zahlreich erschienenen Mitglieder und berichtete über das abgelaufene Jahr sowie die Aktivitäten im Vorstand. Nach zwölf Jahren als Vereinsvorsitzende stellte sie sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl; nicht zuletzt aber auch deshalb, weil sie sich berufsbedingt aus der aktiven politischen Arbeit zurückgezogen hatte. Dennoch steht Reuber dem Verein und der Fraktion weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. So betreut sie zum Beispiel federführend die Arbeiten zur Chronik der UCW. Die Wählergemeinschaft kann im Jahre 2017 auf ihr 65-jähriges Bestehen zurückblicken.

Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes wurde im Rahmen der Neuwahlen Frank Kreinberg einstimmig zum neuen Vereinsvorsitzenden gewählt. Darüber hinaus wurden in den Vorstandswahlen Klaus Dornseifer als Schriftführer, Peter Lubig, Georg Nieder und Angelika Burghaus als Beisitzer, Bernd Spuhler als Schatzführer und Udo Baubkus als stellvertretender Vorsitzender ermittelt.
Zukunftssicherung & Gegenwartsdiskussion
Im Anschluss überreichte Kreinberg Gerda Reuber ein Präsent als Zeichen des Dankes für ihre langjährige Arbeit in der UCW. Er sehe es als seine vorrangige Aufgabe, auch in Zukunft interessierte Bürger für die politische Arbeit in der UCW zu gewinnen und die Arbeit der Fraktion auch nach außen transparent zu machen.

Nach dem Bericht des Fraktionsvorsitzenden über die politische Arbeit in den Ausschüssen und dem Rat, schloss sich eine rege Diskussion um Themen der Lokalpolitik an. Dabei wurde unter anderem deutlich, dass die Haltung der UCW-Fraktion hinsichtlich des anstehenden Rathausneubaus von der überwiegenden Zahl der anwesenden Mitglieder geteilt wird, ebenso wie das praktizierte Abstimmungsverhalten ohne Fraktionszwang. (LP)
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