Förderverein der St.-Franziskus-Schule Olpe verteilt 40.000 Euro

Olpe. Der Förderverein der St.-Franziskus-Schule Olpe hat sich kürzlich zur Mitgliederversammlung getroffen. Auf der Agenda standen Vorstandswahlen sowie die Verteilung von 40.000 Euro für Schulprojekte und Neuanschaffungen.

Das Geld stammt aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Erlösen aus der Aktion „Schulbuchbestellung“ sowie den Einnahmen der Cafeteria, die vom Förderverein als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb betrieben wird.

Die größte Summe in Höhe von 8.000 Euro kommt 2022 dem Projekt „Franziskanisch gegen Antisemitismus und Rassismus“ zugute, an dem die ganze Schulgemeinschaft teilnehmen wird. „In der Projektwoche sollen die Lernenden an die Vergangenheit erinnert und angeleitet werden, wie wichtig es ist, Frieden zu halten und zugewandt und offen Menschen zu begegnen“, so Christiane Reißner-Reichling, seit 2013 Vereinsvorsitzende.

Mit 7.000 Euro unterstützt der Förderverein diverse Anschaffungen für die Fachschaft Musik, darunter 15 Keyboards inklusive Kopfhörer. Rund 2.300 Euro fließen in die Anschaffung von 30 Waveboards, um das in der Sekundarstufe I verbindliche Bewegungsfeld „Gleiten, fahren, rollen“ adäquat durchführen zu können. Weitere Fördermittel kommen noch den Fachschaften Literatur und Physik zugute.

Und dann ist da noch der Schulband, der gratis für die Mitglieder des Fördervereins aufgelegt und mitunter gar bis Amerika verschickt wird. Kosten pro Jahr: rund 6.000 Euro. „Der Schulband ist ein großartiges Projekt, auf das wir sehr stolz sein können. Er ist ein Spiegel der Geschichte unserer Schule, der die Menschen verbindet – daher auch der Name“, erklärt Reißner-Reichling.

Dem geschäftsführende Vorstand des Fördervereins der St.-Franziskus-Schule gehören die Vorsitzende Christiane Reißner-Reichling, der stellvertretende Vorsitzende Wilhelm Meth, Schriftführer Stephan Schmelzer und Schatzmeisterin Susanne Schmidt an. Als Beisitzer fungieren Steffi Bürger und Steffi Hunold. Das Ehemaligenfest, das zum 150-jährigen Schuljubiläum geplant war und wegen Corona ausfallen musste, ist für September geplant.