Flüchtlingshilfe im Fokus

Petra Crone im Gespräch mit „Willkommen in Olpe“


Trafen sich zu einem ergiebigen Gespräch. Von links: Zaklina Primavesi, Walter Kuckertz, Petra Crone, Tobias Quiter und Frau Marie Ting.
Trafen sich zu einem ergiebigen Gespräch. Von links: Zaklina Primavesi, Walter Kuckertz, Petra Crone, Tobias Quiter und Frau Marie Ting.

Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone hat sich mit Vertretern von „Willkommen in Olpe“ in den Räumen der Südwestfalenagentur zu einem Gespräch getroffen. Die Abgeordnete und die Vertreter des Vereins – Walter Kuckertz, Zaklina Primavesi, Tobias Quiter und Marie Ting – nutzten die Gelegenheit für einen intensiven und ergiebigen Austausch über die aktuelle Situation der Flüchtlingshilfe in Olpe und zukünftige Projekte.


Zunächst dankte Petra Crone allen ehrenamtlichen Helfern in Olpe für ihr großes Engagement sehr herzlich. „Ohne diesen Einsatz wäre vieles gar nicht möglich. Die Tatsache, dass so viele Menschen bereit sind, ihre Zeit für Hilfebedürftige zu opfern, zeigt, wozu unsere Gesellschaft fähig ist“, lobte die Sozialdemokratin. Kern der Aktivitäten von „Willkommen in Olpe“ ist der Internetauftritt. Auf der
sind alle Hilfsangebote der Flüchtlingshilfe in der Stadt zusammengefasst. Außerdem entwickeln die ehrenamtlichen Helfer neue Projekte zur Betreuung und Integration von Flüchtlingen. Einen Überblick dazu gab Zaklina Primavesi. Petra Crone wies außerdem darauf hin, dass Deutschland dringend ein Einwanderungsgesetz brauche. Nur so könne Menschen die Möglichkeit gegeben werden, legal nach Deutschland zu kommen. Außerdem erlaube es ein Einwanderungsgesetz dem Staat, die Migration besser zu steuern. Daneben habe der Bundestag bereits einen Beschluss zur besseren Integration in den Arbeitsmarkt gefasst. So ist es Asylsuchenden laut Crone nun möglich, nach einer Ausbildung mindestens zwei weitere Jahre in Deutschland arbeiten zu können. „Das wird uns bei der Integration sehr helfen und den Betrieben mehr Sicherheit geben“, sagte Petra Crone. Zum Abschluss des Gesprächs vereinbarten Walter Kuckertz und Petra Crone, sich auch künftig austauschen zu wollen in Angelegenheiten der Flüchtlingshilfe und weitere Projekte. (LP)
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