Einsatz, Wettbewerb, Messe: Die Feuerwehr Olpe hatte in zurückliegenden Tagen viel zu erledigen. Eine Bilanz der vergangenen sieben Tage:
Neben mehreren Alarmierungen durch automatische Brandmeldeanlagen war innerhalb der vergangenen sieben Tage das gesamte Leistungsspektrum gefragt. Wobei es sich bei den vier Alarmierungen durch die Brandmeldeanlagen keineswegs nur um sogenannte Täuschungsalarme handelte, denn unter anderem brannte innerhalb eines Beherbergungsbetriebs eine Mülltonne und vermutlich ausgelöst durch einen Blitzeinschlag in der Nähe eines heilpädagogischen Heimes, hatte sich ein Kleinbrand innerhalb eines Technikraumes entwickelt. „Glücklicherweise sind bei diesen Einsätzen keine Personen verletzt worden und die Brände blieben aufgrund des schnellen Eingreifens der Feuerwehr auf den Entstehungsraum begrenzt“, heißt es in einer Mitteilung der Feuerwehr Olpe.
Bereits am Freitag, 6. Juni, musste die Feuerwehr eine Person nach einem Verkehrsunfall aus einem Pkw befreien (wir berichteten). Am Wochenende war es dann zu einer Gassauströmung in einem Gaststättenbetrieb gekommen. Der Betreiber alarmierte die Feuerwehr, jedoch konnte hier schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich um eine Leckage im Bereich der Schankanlage handelte. In dieser Woche forderte die Nachbarwehr die Olper Drehleiter zur Unterstützung bei der Bekämpfung eines Dachstuhlbrandes an. Der Einsatz der Olper dauerte dort rund vier Stunden. An gleichem Tag brannte es dann auf einem Flachdach eines Gewerbebetriebs. Die starke Rauchentwicklung ließ auch hier nichts Gutes vermuten. Aufgrund eines technischen Defektes waren Teile einer Photovoltaikanlage in Brand geraten und das Feuer hatte sich dann über die Dachkonstruktion weiterentwickelt.