Evangelischer Pfarrer und neuer Chefarzt der Radiologie in Olpe begrüßt

St. Martinus-Hospital


(v.l.): Wilhelm Rücker, Vorsitzender des Verwaltungsrates des Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS); Dieter Schopp, Chefarzt der Klinik für Radiologie am St. Martinus-Hospital; Dr. Christine Menges, ärztliche Direktorin KHS; Claudia Mansour; Dr. Michael Mansour, Chefarzt der Klinik für Radiologie am St. Martinus-Hospital; Pfarrer Clemens Steiling; Johannes Schmitz, Geschäftsführer der KHS. von KHS
(v.l.): Wilhelm Rücker, Vorsitzender des Verwaltungsrates des Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS); Dieter Schopp, Chefarzt der Klinik für Radiologie am St. Martinus-Hospital; Dr. Christine Menges, ärztliche Direktorin KHS; Claudia Mansour; Dr. Michael Mansour, Chefarzt der Klinik für Radiologie am St. Martinus-Hospital; Pfarrer Clemens Steiling; Johannes Schmitz, Geschäftsführer der KHS. © KHS

Olpe. Gleich zwei neue Mitarbeiter in Ämtern, die es in dieser Form bisher noch nicht gab, hat Wilhelm Rücker, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Katholischen Hospitalgesellschaft Südwestfalen, kürzlich am St. Martinus-Hospital in Olpe begrüßt.


Dr. Michael Mansour ist der neue Chefarzt der Klinik für Radiologie, der seit Mitte November mit Chefarzt Dr. Dieter Schopp gemeinsam im kollegialen Chefarztsystem die Klinik leitet. Thomas Rabenau ist der erste evangelische Pfarrer im Haus, der zusammen mit dem katholischen Seelsorger Christoph Lange die Patienten des Krankenhauses geistlich begleitet.

Dr. Michael Mansour war zuletzt am Klinikum Lüdenscheid als leitender Oberarzt für Interventionsradiologie und Kinderradiologie tätig. Zudem leitete er in der Vergangenheit ein Zentrum für Muskuloskelettale Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft. Darüber hinaus besteht an der Universität Bonn ein Lehrauftrag für Radiologie und Kinderradiologie.

Eine der ersten Aufgaben des neuen Chefarztes ist die fachliche und organisatorische Integration des neuen Kernspintomographen in die Abteilung, der noch vor Weihnachten am St. Martinus-Hospital in Betrieb genommen wird.
Diagnostische Möglichkeiten verbessern sich
„Mit dem neuen Großgerät werden Breite und Tiefe der Untersuchungen deutlich erweitert. Insbesondere im Bereich der Bildgebung des Bewegungsapparates und der Gefäße verbessern sich die diagnostischen Möglichkeiten erheblich. Die soll es ermöglichen, dem Patienten eine schonende Bildgebung zur Verfügung stellen zu können bevor überhaupt ein Eingriff notwendig wird“ erläuterte Dr. Mansour.

Die radiologische Bildgebung spielt in der modernen Krankenhausumgebung eine immer wichtigere bedeutende Rolle. Zeitnahe Untersuchungen und klare Diagnosen sind die Basis einer effektiven und patientenorientierten Therapie. Dr. Mansour hat es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit dem Team der Radiologie die hohe radiologische Qualität und Terminverfügbarkeit in der Radiologie weiterentwickeln.

„Zusammen mit den Mitarbeitern möchte ich die Entwicklung der Abteilung zu einem modernen radiologischen Dienstleister für unsere Patienten und Zuweiser weiter vorantreiben“ erklärte Dr. Mansour in seiner Begrüßungsansprache.
Neuer Pfarrer seit Oktober tätig
Ebenfalls begrüßt durch Wilhelm Rücker wurde Thomas Rabenau, der erste evangelische Pfarrer des St. Martinus-Hospitals. Der vierfache Familienvater war zuvor 17 Jahre lang Pfarrer in Kreuztal. Seit Oktober ist er Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde in Olpe sowie im Krankenhaus.

Nach dem Studium der Theologie und Soziologie leistete er das Vikariat in Siegen ab und hängte noch ein freiwilliges halbes Jahr Sondervikariat bei Brot für die Welt hintenan. Im Zuge eines ökumenischen Gottesdienstes in der Krankenhauskapelle empfing er seinen Segen von Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Siegen Peter-Thomas Stuberg.
 von KHS
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Pfarrer Clemens Steiling, Krankenhausseelsorger Pfarrer Christoph Lange und Pfarrer Thies Friederichs, der einige Jahre mit Thomas Rabenau gemeinsam in Kreuztal in der evangelischen Kirchengemeinde im Amt war, gaben ihm ihre persönlichen guten Wünsche mit auf den neuen Weg.
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