Ekel Alfred kommt auf die Bühne der Stadthalle

Olpe. Er ist wieder da. Ekel Alfred ist zurück. Ekel Alfred Tetzlaff. Das Lästermaul der Nation. Die ARD-Kultserie „Ein Herz und eine Seele“ aus den 70er-Jahren erlebt jetzt als Schauspiel-Inszenierung der Kammeroper Köln ihr Comeback. Und zwar am Donnerstag, 31. Oktober, in der Stadthalle Olpe.

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Wer kennt ihn nicht: Alfred Tetzlaff ist der stets meckernde, reaktionäre und besserwisserische Haustyrann. Ein Prototyp des deutschen Spießbürgers. Alfred Tetzlaff sagt, wie’s ist: „Die Regierung ist unfähig.“ Seine Frau Else, die „dusselige Kuh“, gehört in die Küche. Und Tochter Rita, die „alberne Gans“, hat mit SPD-Anhänger Michael eine „bolschewistische Hyäne“ als Schwiegersohn ins Haus geholt. Alfred schimpft auf alles und jeden.

Die Zitate des alten Giftzwerges aus Bochum-Wattenscheid sind von elementarer anarchistischer Komik und stammen aus einer Epoche, in der der Begriff der politischen Korrektheit noch nicht erfunden war.

In neuen Folgen nach den Originaldrehbüchern des TV-Starautors Wolfgang Menge kehrt Ekel Alfred nun abermals zurück auf die Bretter, die die Welt bedeuten. „Dieses Bühnenwerk verspricht Satire pur, Theater pur und ist ein wahrer Hochgenuss des Schauspiels“, resümierte Klarissa Hoffmann, Leiterin der Kulturabteilung der Kreisstadt Olpe.

Info

• Termin: Donnerstag, 31. Oktober
• Ort: Stadthalle Olpe
• Beginn: 20 Uhr / Einlass: ab 19 Uhr
• Eintritt: je nach Sitzplatzkategorie 12 Euro/ 13 Euro / 14 Euro / 15 Euro
• Schüler und Studenten: 50 Prozent Ermäßigung
• Veranstalter: Kulturabteilung der Kreisstadt Olpe
• Karten: 02761-830 / Rathaus Olpe (Foyer) / Reisebüro Harnischmacher 

Inszenierung und Bühne: Wolfram Fuchs
Ausstattung: Zdenka Migaš Goril'ová
Abendspielleitung: Britta Kohlhaas
Kostümassistenz/Requisite: Laura Merker

Alfred Tetzlaff: Wolfram Fuchs
Else Tetzlaff: Doris Otto
Rita Graf: Laura Wieder
Michael Graf: Christian Sabisch
Leyla: Britta Kohlhaas