DRK Olpe hilft Menschen mit Lese- und Rechtschreibstörung

Online-Vortrag zum Thema LRS


Die Selbsthilfestelle bietet Eltern, die selbst oder deren Kinder an LRS leiden, eine Online-Vortrag an und gibt Tips und Tricks im Umgang mit der Störung von privat
Die Selbsthilfestelle bietet Eltern, die selbst oder deren Kinder an LRS leiden, eine Online-Vortrag an und gibt Tips und Tricks im Umgang mit der Störung © privat

Olpe. Die Lese- und Rechtschreibstörung (abgekürzt LRS genannt) bezeichnet die massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache (geschriebenen Sprache). Sie wird auch als Legasthenie bezeichnet. Bei Menschen mit Legasthenie ist die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben vermindert.


Das bedeutet aber nicht, dass Legastheniker weniger intelligent sind. Sie können schlichtweg die gesprochene Sprache nur schwer in die Geschriebene umwandeln und umgekehrt. Jungen sind davon häufiger betroffen als Mädchen. Die Legasthenie wird meist im Grundschulalter diagnostiziert. Sie kann durch spezielle Förderung positiv beeinflusst werden.

Die Symptome der Legasthenie können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Die meisten Betroffenen haben sowohl eine Lese-, als auch eine Rechtschreibstörung. Es gibt aber auch Legastheniker, die nur eine der beiden Störungen aufweisen.

Betroffene Eltern können sich nach Vortrag Tips holen

Die Selbsthilfekontaktstelle des DRK Olpe sucht Betroffene oder Angehörige dieser Krankheit zum Aufbau einer Selbsthilfegruppe. Am Donnerstag, 24. Juni, wird Nadine Dierkes vom Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie in einem Online-Vortrag über die Probleme von Kindern mit Legasthenie berichten.

Anschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch über die Probleme, denen sich betroffene Eltern stellen müssen. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr, eine vorherige Anmeldung per E-Mail ist erforderlich. Betroffene und deren Angehörige können sich unter der Rufnummer 02761 2643 oder per E-Mail an shk@kv-olpe.drk.de melden.

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