CDU-Stadtverband blickt auf vergangenes Jahr zurück
Jahreshauptversammlung des CDU-Stadtverbandes Olpe
- Olpe, 20.01.2019

Olpe. Der CDU-Stadtverband Olpe traf sich zu Beginn des Jahres im Kolpinghaus zur Mitgliederversammlung. Neben den Berichten der Abgeordneten und den Jubilar-Ehrungen stand die Wahl des gesamten Stadtverbandvorstands auf der Tagesordnung.


Als Beisitzer im geschäftsführenden Vorstand wurden Max Beckmann, Elvira Schmengler, Rüdiger Schnüttgen und Ann-Sophie Siebert wiedergewählt. Erstmalig wurde Nicole Hütte als Beisitzerin in den geschäftsführenden Vorstand gewählt.Vor der Wahl des erweiterten Vorstands dankte der Vorsitzende den scheidenden Besitzern Christian Reißner, Josef Bröcher, Lothar Epe, Hans-Jörg Heim, Michael Heite, Dirk Jürgens, Egbert Kieper, Hans-Georg Mertens, Wolfgang Reither, Tonis Rüsche und Dieter Willmes für viele Jahre engagierter Tätigkeit.
Die Entschärfung des Kommunalen Abgabegesetzes, das neue Jagdgesetzt, eine Reform des Kinderbildungsgesetzes und die Stärkung der Pflegeberufe stehen auf der Agenda der Landesregierung. Mit einem Appell, sich aktiv an der Europawahl zu beteiligen, schloss Jochen Ritter seinen Vortrag.

Es gelte jetzt nach vorne zu blicken. „Das Motto des Bundesparteitages „Zusammenführen und zusammen führen“ muss nun in die Tat umgesetzt werden, um die Union zu alter Stärke zurückzuführen“ resümierte Heider. Mit Blick auf Europa erinnerte er: „Europa ist ein wichtiges Thema und vieles hängt davon ab. Die gegenwärtigen Stürme auf dem Weltmarkt können auch in Deutschland ihre Auswirkungen zeigen. Europa braucht keine Instabilität.“
Eine hohe demokratische Beteiligung sei notwendig, um den rechtsradikalen Populisten nicht das Feld zu überlassen, so Liese. Als weitere Ziele und Abgrenzung zu den politischen Mitbewerbern nannte Liese, anstelle von Protektionismus den Freihandel zu fördern, ein Europa ohne Schuldenmacherei und massiven Bürokratieabbau. Wichtig sei ihm auch der Umwelt- und Klimaschutz. Dieser gehöre auf die europäische Ebene, sei sinnvoll umzusetzen und dürfe die Wirtschaft nicht vertreiben. Langen Applaus erhielt Dr. Peter Liese für seine abschließenden Worte: „Das christliche Wertefundament darf in Europa nicht vergessen werden. Es gibt viele Gründe für Europa zu kämpfen.“

