Bigge Energie versorgt Olpe mit Wasser, Gas und Strom

Konzessionsvertrag läuft über 17 Jahre


  • Olpe, 28.11.2016
  • Von Barbara Sander-Graetz
    Profilfoto Barbara Sander-Graetz

    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Topnews
Gute Laune bei der Vertragsunterzeichnung: Bürgermeister Peter Weber (2. von links) mit Thomas Bär (rechts) sowie Ingo Ehrhardt (links) und Roland Schwarzkopf. von Barbara Sander-Graetz
Gute Laune bei der Vertragsunterzeichnung: Bürgermeister Peter Weber (2. von links) mit Thomas Bär (rechts) sowie Ingo Ehrhardt (links) und Roland Schwarzkopf. © Barbara Sander-Graetz

Olpe. Die Versorgung der Kreisstadt mit Wasser, Gas und Strom liegt ab sofort in Händen von Bigge Energie: Am Montag, 28. November wurde der Konzessionsvertrag für die Energieversorgung zwischen der Stadt Olpe und dem heimischen Unternehmen unterzeichnet, das sich gegen einen weiteren Bewerber durchgesetzt hatte.


„Wir sind sehr glücklich, dass der Zuschlag an die Bigge Energie geht“, freute sich Bürgermeister Peter Weber bei der Vertragsunterzeichnung im Beisein von Thomas Bär, 1. Beigeordneter der Stadt, sowie den beiden vertretungsberechtigten Geschäftsführern Ingo Ehrhardt und Roland Schwarzkopf von dem Energieversorger. Die Konzessionsverträge laufen in der Regel 20 Jahre.

„Wir haben den Vertrag aber über 17 geschlossen, weil wir vor drei Jahren schon einen Vertrag für das Olper Land mit Bigge Energie abgeschlossen haben. In 17 Jahren können wir dann für beide Bereiche gleichzeitig neu verhandeln“, sagte Weber.
Service und Standort geben den Ausschlag
Der vorherige Vertrag war über zehn Jahre mit den Stadtwerken Olpe geschlossen worden. Deren Rechtsnachfolger ist die Bigge Energie, erklärte Olpes Bürgermeister. Und: „Außerdem, „sind wir über die Stadtwerke auch zu einem Drittel Gesellschafter von Bigge Energie.“ Den Ausschlag für die Zusammenarbeit habe am Ende nicht zwingend der Preis gegeben. „Der ist oft gleich“, so Weber.

Ausschlaggebend sei vielmehr der Service für die Bürger, aber auch für die Stadt und das Bauamt. „Kurze Wege bei Störungen und Ansprechpartner bei Erschließungen sind weitere Kriterien für die Entscheidung“, sagte Weber. Hinzu komme auch eine Sicherung der Arbeitsplätze beim Energieversorger vor Ort und damit in der Region. „Wir begrüßen das Ergebnis für Olpe und die gesamte Region. Das ist auch eine Stärkung des regionalen Netzbetreibers“, so Weber.
Artikel teilen: