Besuch aus Sondern bei Jochen Ritter im Landtag

Diskussion mit dem Politiker


Der Sonderner Ortsvorsteher Winfried Freitag (v.l.) mit seiner Gruppe zu Besuch beim CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Ritter (v.r.). von privat
Der Sonderner Ortsvorsteher Winfried Freitag (v.l.) mit seiner Gruppe zu Besuch beim CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Ritter (v.r.). © privat

Sondern/Düsseldorf. In der letzten Plenarsitzung des Landtags vor den Sommerferien haben die regierungstragenden Fraktionen von CDU und Bündnis90/Die Grünen auf unterschiedlichen Handlungsfeldern von Innerer Sicherheit über Arbeit und Soziales bis zu Umwelt- und Klimaschutz noch einige Initiativen auf den Weg gebracht. Zu der dreitägigen Sitzung hatte er gleich mehrere Besuchergruppen aus der Heimat eingeladen, darunter eine Abordnung aus Sondern.


Die Gruppe aus Sondern konnte lediglich das Ende der Plenarsitzung von der Tribüne verfolgen, weil die Sitzung wegen des Ausfalls der Klimaanlagen vorgezogen wurde. Dadurch hatten die Besucher aus der Heimat das Gesehene im Plenarsaal mit dem heimischen Abgeordneten zu diskutieren.

„Mir ist einerseits wichtig, dass Angelegenheiten aus Südwestfalen ausreichend Beachtung bzw. Berücksichtigung in Düsseldorf finden, andererseits auch, dass das, was wir im Landtag veranstalten, zu Hause nachvollzogen werden kann“, erklärt Jochen Ritter.

Tage der offenen Tür

Weiterhin begrüßte Jochen Ritter eine Delegation der Universität Siegen zu einem Gespräch mit Schulministerin Dorothee Feller begleiten. Dabei ging es um mehr Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) an Schulen im Kreis Siegen-Wittgenstein und Olpe. Ein dahingehendes Projekt unterstützt Ritter seit mehreren Jahren und setzt sich dafür ein, dass das Thema weiterhin oben auf der Agenda bleibt.

Das viele Glas im Landtag sorge für Transparenz, dürfe aber nicht zur Käseglocke werden, ist sich Jochen Ritter sicher. Deshalb weist er auf Formate wie die Tage der offenen Tür, am Samstag und Sonntag, 26. und 27. August, mit Führungen, Ausstellungen und Vorträgen und den „Jugendlandtag“ vom 16. bis 18. November hin, an dem Jugendliche für drei Tage den Platz der Abgeordneten einnehmen können.

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