Benefizkonzert für kolumbianische Studenten

Fünf Jahre "Lazos de amistad"


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Olpe. Anlässlich des fünften Jahrestags der Gründung lädt der Verein „Lazos de amistad - Bänder der Freundschaft“ für Sonntag, 30. Oktober, ab 19 Uhr zu einem Benefizkonzert in die St. Marien Kirche in Olpe ein. Unter dem Motto „Musik für Kolumbien“ treten Musiker hier für den guten Zweck auf.


Vier Musikstudenten der Universität Siegen konzertieren in als Gesangsquartett. Außerdem stellen verschiedene Solistinnen ihr Können unter Beweis: Die  regional bekannte Sängerin Stefanie Koch aus Serkenrode studiert Gesang an der Folkwang-Universität der Künste in Essen und wird die Gäste mit ihrer Stimme verzaubern.
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Auch der Jugendchor „Chorios“ aus Olpe unter der Leitung von Teresa Braun wird an diesem Abend moderne wie auch klassische Stücke zum Besten geben. Die gesanglichen Darbietungen werden durch ein anspruchsvolles instrumentales Programm ergänzt: Auch die Kreuztalerin Louisa Hadem an der Violine im Zusammenspiel mit Julia Dörr auf dem Klavier werden beim Benedizkonzert auftreten. Louisa Hadem ist im Sommer als Stimmführerin in der Kammerphilharmonie Hamburg engagiert worden.
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Der Eintritt zum Konzert ist frei, dafür bittet „Lazos de amistad“ um freiwillige Spenden. Damit werden sozial benachteiligte Jugendliche in Kolumbien unterstützt, die so eine Chance auf eine bessere Bildung erhalten. Der Verein, bestehend aus 60 Mitgliedern, hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen sozial benachteiligter Familien in Kolumbien zu verbessern. Da Bildung als Schlüssel für nachhaltige Entwicklung gesehen wird, fördert die Initiative derzeit 20 junge Kolumbianer sowohl finanziell als auch ideell in Ausbildung und Studium. Die individuelle Förderung wird an die persönlichen Bedürfnisse der Studierenden und Auszubildenden angepasst.
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Besonderer Wert wird auf eine enge Partnerschaft zwischen den Geförderten und den Verantwortlichen in Kolumbien und Deutschland gelegt, weshalb ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Zusätzlich zur Gründungsgruppe des Vereins in Finnentrop wurden jetzt auf Anregung von Gründer Alexander Sieler auch Ortsgruppen in Siegen und Münster gegründet, die in ihren Städten ebenfalls verschiedene Aktionen wie Flohmärkte oder Waffelverkäufe durchführen, um Spenden für die kolumbianischen Jugendlichen zu sammeln.
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