Bauarbeiten am Projekt „BiggeSeeFront“ laufen
Freizeit-Komplex in Olpe
- Olpe, 22.04.2018
- Von Christine Schmidt
![Das Modell zeigt es: Am Biggesee-Ufer in Olpe enstehen bald ein Hotel (rechts), ein Café (Mitte) und eine Event-Arena. von Christine Schmidt](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2018/04/23774/50583-20541-w-30610.webp)
Olpe. Die Bauarbeiten für das Projekt „BiggeSeeFront“ auf dem ehemaligen Sibo-Gelände in Olpe laufen. Der Traum von Investor Olaf Hütte rückt immer näher: Er will die Stadt mit einer Event-Arena, einem Café Extrablatt und einem Hotel noch attraktiver machen. Ein Gesamtpaket. Und alles direkt am Biggesee. Wenn alles nach Plan läuft, ist im Mai 2019 alles fertig.
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Geplant, und teilweise auch schon in Arbeit, sind drei Komplexe am Oberbecken des Biggesees – gegenüber vom Bootshaus und dem Olper Freizeitbad. Eine Event-Arena, ein Café sowie ein Hotel. „Warum sollen die Leute nach Köln fahren, wenn es hier auch schön ist?“, fragt Hütte. Olpe sei ein schönes und modernes Städtchen, das mit diesem Projekt noch attraktiver werde. Die Kosten dafür belaufen sich laut dem Investor auf rund sechs Millionen Euro, die Einrichtung noch nicht eingerechnet.
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„Und wenn der Opa mal mit dem Enkel in die Arena kommt, kann das Kind spielen, und er geht ins Café nebenan“, so Hüttes Idee. Dafür konnte er das Franchise-Unternehmen „Extrablatt“ gewinnen, das sonst in großen Städten zu finden ist. Damit die Besucher die Sonne und die tolle Aussicht genießen können, gibt es auf einem Sonnendach ein 360-Grad-Panorama.
Obwohl das Franchise-Unternehmen diese Pläne laut Hütte erst ablehnte. Nach einigen Verhandlungen konnten sich beide Seiten jedoch einigen. Neben dem Sonnendach gibt es sogar noch einen kleinen Wintergarten. Hütte könnte sich vorstellen, dass diese Location auch von privaten gemietet wird: „Das ist genial. Auf der einen Seite sieht man die Bigge, auf der anderen Seite den Wald und die Weiden“, schwärmt Hütte. „Das ist wie im englischen Garten. Und das Extrablatt ist natürlich ein Besucher-Magnet.“
![von Christine Schmidt](https://media1.lokalplus.nrw/articles/2018/04/23774/99049-13427-w-59258.webp)
Olpe sei der perfekte Standort für dieses Projekt, sagt der Kaufmann. „Wir liegen zwischen Siegen und Lüdschenschied, zwischen Meinerzhagen und Gummersbach. Und auch Attendorn und Lennestadt sind direkt um die Ecke.“ Außerdem geht es hier direkt zur Autobahn. Das Einzugsgebiet, schätzt Hütte, umfasse 300.000 bis 400.000 Menschen. „Aber man kann natürlich nicht nur eröffnen und denken, es läuft“, sagt der 54-Jähirge. Die Vermarktung sei enorm wichtig, da müsse man schon etwas anbieten.
Aber Olaf Hütte erzählt auch, dass es nicht immer so einfach gewesen sei, dass das Vorhanden zwischenzeitlich sogar auf der Kippe gestanden habe. „Es war eine echte Herausforderung“, so Hütte. „Aber ich freue mich auf das, was kommt.“ Als Belohnung will sich der Kaufmann, wenn alles fertig, ist ein Motorboot bauen. „Damit kann ich dann über den See fahren und unten am Steg anlegen“, lacht Olaf Hütte.
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