B55 halbseitig bis nächstes Jahr gesperrt

Projekt kostet rund 2,5 Millionen Euro


  • Olpe, 22.06.2015
  • Von Matthias Clever
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An der B55 wird bis zum kommenden Jahr gearbeitet. von Sven Prillwitz
An der B55 wird bis zum kommenden Jahr gearbeitet. © Sven Prillwitz

Bau und Stau auf der B55: Die Griesemert wird für rund ein Jahr halbseitig gesperrt. Die Straße soll saniert und in Teilbereichen mit einem neuen Rad- beziehungsweise Gehweg versehen werden. Circa 2,5 Million Euro kostet das Großprojekt.


Die Gesamtlänge der Baumaßnahme beträgt rund 1300 Meter. Die Baumaßnahme schließt an den im vergangenen Jahr fertig gestellten Bauabschnitt an. „Die Sanierung erfolgt im Vollausbau“, teilte der Landesbetrieb „Straßen.NRW“ auf Nachfrage mit. Dies bedeutet die Erneuerung des kompletten Fahrbahnoberbaus bis auf eine Tiefe von 80 Zentimeter. Die Arbeiten werden in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt. Zur Aufrechterhaltung des Verkehrs erfolgt der Ausbau mit halbseitiger Sperrung der B55 und Regelung mit Ampelanlage. Zur Beschleunigung der Fertigstellung werden recht lange Bauabschnitte von circa 750 und 550 Metern gewählt. „Dennoch wird die Maßnahme aufgrund des Bauvolumens voraussichtlich bis Mai/Juni nächsten Jahres andauern“, sagte ein Planer von „Straßen.NRW“ im Gespräch mit LokalPlus.
Landesbetrieb: Ausweichstrecken nutzen
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich vom Knotenpunkt „Im Osterseifen“/„Am Kornstück“ bis zum Knoten Hotel Albus/ Verkehrsübungsplatz. Der Knotenpunkt Pallottihaus (Im Osterseifen)/ Waukemicke (Am Kornstück) ist voll gesperrt. Eine Zufahrt vom Stadtgebiet Olpe zur B55 über die Straße „Im Osterseifen“ ist somit nicht möglich. Am Knoten Hotel Albus/ Verkehrsübungsplatz sind die Zufahrten zur Ortslage Griesemert, zum Hotel Albus sowie zum Verkehrsübungsplatz weiterhin in beide Richtungen möglich. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung auf der B55 ist mit Wartezeiten vor den Ampelanlagen zu rechnen. Der Landesbetrieb bittet ortskundige Verkehrsteilnehmer den Baubereich zu umfahren und die ihnen bekannten Ausweichstrecken zu nutzen. Die Bundesrepublik Deutschland investiert in die Gesamtmaßnahme für die Ortschaft Griesemert circa 2,5 Million Euro.
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