Auf Augenhöhe: Austausch mit Florian Müller an Sankt-Franziskus-Schule Olpe

EU-Projekttag für Schulen


Anlässlich des EU-Projekttages für Schulen hat der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller die Sankt-Franziskus-Schule in Olpe besucht. von Büro Florian Müller
Anlässlich des EU-Projekttages für Schulen hat der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller die Sankt-Franziskus-Schule in Olpe besucht. © Büro Florian Müller

Olpe. Anlässlich des EU-Projekttages für Schulen hat der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller am Montag, 22. Mai, die Sankt-Franziskus-Schule in Olpe besucht. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Stufe sprachen mit Müller in der offenen Diskussion über die Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum, den Klimawandel, speziell die Klimakleber, und den Ukraine-Krieg.


„Mich hat das große politische Interesse und der Wille der jungen Menschen, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen, beeindruckt”, so Müller. Besonders wichtig sei es für ihn daher, in den Austausch mit Schülern zu kommen. „Der EU-Projekttag bietet einen guten Rahmen, um Gespräche zu führen und Fragen zu beantworten, die junge Menschen an die Politik stellen.“

Zu den sogenannten Klimaklebern hat Florian Müller eine klare Meinung: „Diese Gruppe verübt Straftaten und gefährdet mit ihren Aktionen zum Teil sogar Menschenleben.“ Eingriffe in den Straßenverkehr förderten nicht die Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen, sondern verärgerten die Bürger. „Das schürt eher Missmut gegen die Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel.“

Florian Müller im Gespräch mit Zehnklässlern der Sankt-Franziskus-Schule in Olpe. von Büro Florian Müller
Florian Müller im Gespräch mit Zehnklässlern der Sankt-Franziskus-Schule in Olpe. © Büro Florian Müller

Der Ukraine-Krieg beschäftigt die jungen Menschen fortwährend. Ob man mit Gewalt auf noch mehr Gewalt antwortet? „Wir müssen diplomatisch vorgehen, aber Russland unter Putin gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch isolieren”, so Müller. Wichtig sei, dass Deutschland mit seinen Verbündeten und Partnern das ukrainische Volk unterstützt - vor Ort, aber auch durch den Schutz für viele Menschen in Deutschland.

„Als ehemaliger Schüler freue ich mich besonders, meine alte Schule zu besuchen“, fügte Florian Müller hinzu. Die Schülerinnen und Schüler forderte er auf, sich breit zu informieren. Er machte ihnen Mut für ihre eigenen Wege in die Politik. Demokratie funktioniert durch eine offene gesellschaftliche Kommunikation: „Deswegen freue ich mich über den Dialog und die offenen Fragen. Ich hoffe, dass die jungen Menschen kritisch bleiben und nachfragen.“

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