Alte Schriften lesen und verstehen: Heimat-Werkstatt im Stadtarchiv Olpe

Führung und Workshop


Im Magazin des Stadtarchivs Olpe informierten sich die Teilnehmenden der Heimat-Werkstatt über Fülle und Vielfalt des Archivgutes. von Dr. Stephan Schlösser
Im Magazin des Stadtarchivs Olpe informierten sich die Teilnehmenden der Heimat-Werkstatt über Fülle und Vielfalt des Archivgutes. © Dr. Stephan Schlösser

Olpe. „Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren – Handwerkszeug auch für die Heimatarbeit“ lautete das Thema der 7. Offenen Heimat-Werkstatt, die jetzt im Stadtarchiv Olpe stattfand.


Bei einer Führung am ersten Tag erhielten die Teilnehmer einen Einblick in den ungemein vielfältigen Bestand des Olper Archivs. Am zweiten und dritten Tag der Heimat-Werkstatt folgte ein intensives Arbeiten mit historischen Schriftstücken.

Die Teilnehmenden hatten einige Schriftstücke selbst mitgebracht, andere waren vom Stadtarchivar ausgewählt worden, um zeittypische Formulierungen und Schreibweisen von der Barockzeit bis ins frühe 20. Jahrhundert zu veranschaulichen.

Werkstätten auch offen für Nichtmitglieder

Der Werkstatt-Charakter – alle Teilnehmenden können ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen und miteinander austauschen – führte auch diesmal zu einer gleichermaßen lockeren wie intensiven Lernatmosphäre.

Die „Offene Heimat-Werkstatt“, die der Kreisheimatbund zusammen mit der Volkshochschule jährlich im Frühjahr durchführt, ist mittlerweile zu einem nachgefragten Angebot geworden. Auch interessierten Nichtmitgliedern stehen die dreitägigen Werkstätten offen.

Weitere Infos zum KHB Olpe: www.kreisheimatbund-olpe.de


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