44-Jähriger in Olpe durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt

Olpe. Bei einer Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Bewohnern einer städtischen Unterkunft in Olpe ist ein Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Dazu äußern sich Staatsanwaltschaft Siegen, Polizeipräsidium Hagen und Kreispolizeibehörde Olpe in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

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Der Vorfall ereignete sich am Samstag, 15. Oktober, gegen 18.20 Uhr. Bei einem Streit zwischen einem 49-jährigen und einem 44-jährigen Bewohner der Unterkunft setzte der Ältere ein Messer gegen seinen Kontrahenten ein und verletzte diesen lebensgefährlich durch mehrere Stiche.

Mitbewohner versucht zu schlichten

Ein weiterer Bewohner (33) schritt schlichtend ein und wurde dabei ebenfalls durch einen Messerstich verletzt. Ihm gelang es jedoch, den Tatverdächtigen aus dem Zimmer zu sperren und Rettungskräfte zu alarmieren.

Die Polizeibeamten konnten den 49-Jährigen vor Ort festnehmen. Eine Mordkommission des Polizeipräsidiums Hagen wurde eingesetzt.

Außer Lebensgefahr

Die beiden Geschädigten sind aktuell außer Lebensgefahr. Am Sonntag, 16. Oktober, ordnete das zuständige Gericht Untersuchungshaft gegen den 49-Jährigen an. Die Ermittlungen dauern an.