26 Ehemalige schwelgten 51 Jahre nach Schulentlassung in Erinnerungen

Treffen in Oberveischede


26 Ehemalige des Abschlussjahrgangs 1971 der Realschule Grevenbrück trafen sich wieder. von Nicole Voss
26 Ehemalige des Abschlussjahrgangs 1971 der Realschule Grevenbrück trafen sich wieder. © Nicole Voss

Oberveischede. Über alte Zeiten plaudern und in Erinnerungen schwelgen, standen im Mittelpunkt des Treffens der Abschlussjahrgangs 1971 der Realschule Grevenbrück. Im Landhotel Sangermann in Oberveischede trafen sich am Samstag, 26. März, insgesamt 26 der seinerzeit 74 Schüler.


Einige hatten krankheitsbedingt kurzfristig abgesagt. In einem eigens geschriebenen Rückblick erinnerte Mitorganisatorin Alexa Hennen in kurzweiliger Art an die Highlights der Schulzeit. Klassenfahrten mit schönen und lustigen Erinnerungen waren ebenso im Rückblick vertreten, wie das Gerücht, dass ein Schüler bei einem Ausflug 15 Schnitten gefuttert haben soll.

Geschmunzelt wurde auch über die vorzeitige Heimfahrt zweier Schüler, da sie ein Bier zuviel konsumiert hatten. Rückblickend bilanzierte Alexa Hennen, in Namen ihrer ehemaligen Mitschüler eine wertvolle Zeit, auch wenn sie mit dem Fahrrad zur Schule fahrend, so manches mal neidisch auf die „Busschüler“ geblickt habe.

300 Euro gesammelt und gespendet

Anlässlich des Treffens richtete Petra Tillmann eine 70er-Ecke mit Original-Kleidungsstücken ein, die die Erinnerungen sofort aufleben ließen. Beim gemeinsamen Abendessen wurden noch weitere Anekdoten zum Besten gegeben.

Lehrer Gerd Burghard, der am Treffen teilnahm und den weiteren ehemaligen Lehrern galt ein besonderer Dank, dass sie den Schüler Wissen und Werte vermittelt haben. Mitten im geselligen Beisammensein ging auch der buchstäbliche Hut herum.

Das Spendensäckel füllte sich mit jeweils 100 Euro für das Kinderhospiz „Balthasar“, das Hospiz zur Heiligen Elisabeth und die Ukraine-Hilfe.

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