22 Teilnehmer bestehen Sprechfunk-Lehrgang bei der Feuerwehr Olpe


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Olpe. Seit einigen Jahren beschaffen Feuerwehren, Polizei und Hilfsorganisationen neue digitale Funkgeräte. Aber was nutzt ein neues Gerät, wenn man die Handhabung nicht beherrscht? Bei einer zwanzigstündigen Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr Olpe lernten 22 Teilnehmer die Bedienung der Geräte und bestanden ihre Prüfungen.


In einer zwanzigstündigen Ausbildung wurden von Brandoberinspektor Thomas Hengstebeck von der Feuerwehr Olpe den 22 Teilnehmern von den Feuerwehreinheiten aus Hillmicke, Drolshagen, Iseringhausen, Lennestadt und Olpe sowie des DLRG Attendorn die Bedienung der Funkgeräte, der Aufbau eines Funkgespräches aber auch die rechtlichen Grundlagen vermittelt.

Die Teilnehmer konnten sehr schnell feststellen, dass ohne eine funktionsfähige Kommunikation ein Einsatz nicht möglich ist. Beispiel dafür sind die weiten und verzweigten Wege der Einsatzkräfte beispielsweise bei einem Kellerbrand. Durch die massiven Bauten ist die Verbindung schnell unterbrochen. Jedoch kann durch das Setzen von Repeatern (Signalverstärker) im Treppenraum diese Verbindung wiederhergestellt werden.

Alle Einsatzkräfte haben am letzten Ausbildungstag die Prüfung mit Bravour bestanden. Nach dieser Ausbildung sind jetzt alle berechtigt, die digitalen Funkgeräte zu nutzen. Intensive Übungen werden in ihren Einheiten weitergeführt, damit eine sichere Kommunikation für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gewährleistet ist.
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