Führungsduo der Werbegemeinschaft Wenden wiedergewählt

Kulinarische Wanderung findet künftig jedes Jahr statt


Der Vorstand der Werbegemeinschaft und die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder präsentierten auch das neue Maskottchen Wendelin. von Wolfgang Schneider
Der Vorstand der Werbegemeinschaft und die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder präsentierten auch das neue Maskottchen Wendelin. © Wolfgang Schneider

Wenden/Brün. Gabriele Hoffmann steht auch in Zukunft der Spitze der Werbegemeinschaft Wenden. In der Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend, 21. März, in Brün wurde die 1. Vorsitzende ebenso wiedergewählt wie ihr Stellvertreter Matthias Keller.


Einen Wechsel gab es im Amt des Kassierers: Michael Kebben übernimmt diesen Posten von Martin Mülder, der nach neun Jahren aus dem Vorstand ausschied. Als neue Beisitzer lösen Hauke Röckinghausen und Dariusz Daga ihre Vorgänger Silke Niederschlag und Chris Schneider ab.
3. Oktober als fester Termin
Ein voller Erfolg war die erstmals angebotene kulinarische Wanderung. Die Karten für „Wenden isst – lecker unterwegs“ waren innerhalb kurzer Zeit vergriffen. Das berichtete Gabriele Hoffmann in ihrem Geschäftsbericht. Die kulinarische Wanderung soll künftig zum festen Programm gehören und immer am 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit) stattfinden.

Nicht besonders gut lief dagegen die Premiere der Wendener Baumesse. Die Besucherzahl blieb hinter den Erwartungen zurück. Deshalb wird es vorerst keine Neuauflage geben. Sorgen macht der Werbegemeinschaft die in die Jahre gekommene Weihnachtsbaumbeleuchtung. Jedes Jahr müssen 1.500 Euro investiert werden, um defekte Lampen zu erneuern.
Abschneiden kein Beinbruch
Wendens Bürgermeister Bernd Clemens äußerte sich in der Versammlung zum „Zentrumsmonitor“ der IHK Siegen. Dass Wenden bei der Studie zum Handels- und Dienstleistungsangebot nicht sehr gut abgeschnitten habe, sei kein Beinbruch: „Wenden hat nicht so ein Zentrum wie größere Orte. Die Zentralität in Siegen, Olpe oder Altenhundem ist eine andere als in Wenden. Deshalb sollten wir die Ergebnisse des Zentrumsmonitors nicht auf die Goldwaage legen.“
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