Firmenjubiläum mit 200 Gästen
15 Jahre „Leibe Kunststofftechnik“
- Lennestadt, 09.09.2018
- Von Ina Hoffmann
Grevenbrück. Als Dirk Leibe vor 15 Jahren sein kunststoffverarbeitendes Unternehmen „1A Leibe GmbH & Co. KG Kunststofftechnik“ als Ein-Mann-Betrieb startete, konnte er nicht ahnen, wie schnell sich seine Firma entwickeln würde. Am samstag, 8. September, feierte der Geschäftsführer das Jubiläum mit seinen inzwischen 45 Angestellten mit einem Tag der offenen Tür und einem Festempfang mit 200 geladenen Gästen.
Doch Dirk Leibe hat es geschafft: nicht zuletzt dank Freunden, die an ihn glaubten und ihn unterstützten. Auch seine Ehefrau Anette stand ihm in der Anfangszeit bereits mit Rat und Tat zur Seite. Vor elf Jahren hat sie die kaufmännische Leitung des Unternehmens übernommen. Tochter Katharina ist seit zwei Jahren Assistentin der Geschäftsführung. „Wir sind ein richtiges Familienunternehmen“, erklärt Leibe.
Ein neuer Standort wurde „An der Chemischen“ in Grevenbrück gefunden, wo innerhalb von sechs Monaten eine Industriehalle mit Büros und Sozialtrakt auf 4.000 qm entstand. Vor vier Jahren wurde die Lagerfläche noch einmal um 1.000 qm erweitert. Aus dem Ein-Mann-Betrieb entwickelte sich ein Unternehmen mit inzwischen 45 Angestellten.
Davon konnten sich die Besucher am Tag der offenen Tür zur Feier des Firmenjubiläums am 8. September ein eigenes Bild machen. Zahlreiche Gäste nutzten die Chance, sich den Betrieb genau anzusehen, durch den Gründer und Geschäftsführer Dirk Leibe selbst führte.
Der Landtagsabgeordnete Jochen Ritter, der ebenfalls seine Glückwünsche überbrachte, konnte sich noch genau an die Anfänge der Firma erinnern: „Ich weiß noch, dass ich damals gedacht habe: Was für ein Teufelskerl - wie macht er das nur? Ich selbst habe nie den Schritt mit eigenen Ideen in das Risiko gewagt und bewundere umso sehr diejenigen, die es wagen und schaffen“.
Daraus resultierend sieht er noch viele Jahre auf seinen Betrieb zukommen: „Ob 15 Jahre nun lang oder kurz sind, liegt im Auge des Betrachters. Angesichts großer Unternehmen mit langer Geschichte, sind wir gerade mal in der Pubertät. Denkt man hingegen an Firmen der „New Economy“, die kommen und gehen, sind wir hingegen schon Dinosaurier. Und das ist doch nicht schlecht, immerhin sind die Dinos ganz schön alt geworden“.