Zu Besuch im Landtag

Südwestfalen Agentur erörtert REGIONALE-Bewerbung mit heimischen Abgeordneten


Gemeinsam für Südwestfalen: Breite Unterstützung für die REGIONALE-Bewerbung fanden Landrat Frank Beckehoff (links) und Geschäftsführer Hubertus Winterberg (4. von rechts) im Gespräch mit den südwestfälischen Landtagsabgeordneten in Düsseldorf. von Anke Hesse/Südwestfalen Agentur
Gemeinsam für Südwestfalen: Breite Unterstützung für die REGIONALE-Bewerbung fanden Landrat Frank Beckehoff (links) und Geschäftsführer Hubertus Winterberg (4. von rechts) im Gespräch mit den südwestfälischen Landtagsabgeordneten in Düsseldorf. © Anke Hesse/Südwestfalen Agentur

Düsseldorf/Südwestfalen/Kreis Olpe. Intensiv hatte die Südwestfalen Agentur in den vergangenen Wochen gemeinsam mit zahlreichen Partnern, Akteuren und Unterstützern an der Bewerbungsschrift zur Ausrichtung der REGIONALE 2022 bzw. 2025 gearbeitet. Vorige Woche wurde sie im NRW-Städtebauministerium eingereicht. Nun gilt es, gemeinsam mit dem Konzept und den guten Gründen für eine Südwestfalen-REGIONALE zu überzeugen. Im NRW-Landtag stellten Landrat Frank Beckehoff und Südwestfalen Agentur-Geschäftsführer Hubertus Winterberg die inhaltlichen Schwerpunkte der Bewerbung den südwestfälischen Abgeordneten vor.


Hubertus Winterberg verdeutlichte die Wichtigkeit der Bewerbung: „Seit 2007 haben wir viel erreicht, aber die Region steht weiterhin vor großen Herausforderungen. Wir sind nicht über den Berg. Die Vielzahl an Fragen braucht eine ganzheitliche Antwort, wie sie nur im Prozess einer REGIONALE gegeben werden kann. Südwestfalen will beispielhaft zeigen, wie die Chancen der Digitalisierung in einem umfassenden Konzept mit den und für die Menschen gestaltet werden können." Frank Beckehoff ergänzte: "Wir sehen die REGIONALE auch als einen gemeinsamen Lernprozess mit dem Land und anderen Regionen." Der Landrat des Kreis Olpe übernimmt zum Jahresbeginn 2017 den Vorsitz des Aufsichtsrates der Südwestfalen Agentur. Die Bewerbung sei auch ein schlüssiges Zukunftskonzept für das Land Nordrhein-Westfalen. Mit der ‚Südwestfalen-DNA’ – digital, nachhaltig, authentisch – passe sie hervorragend zur Region, könne aber auch modellhaft für andere wirken.

Bei den südwestfälischen Abgeordneten steht die Bewerbung auf breitem parteiübergreifenden Fundament – gerade, weil sie im gesellschaftlichen Konsens mit zahlreichen Unterstützern und Akteuren aus Südwestfalen erstellt wurde. Jetzt, da waren sich alle Beteiligten einig, gelte es, gemeinsam mit guten Argumenten zu punkten. Die Bewerbung wird zunächst von einer Fachjury bewertet, die sich Ende Februar ein Bild vor Ort macht. Auf Basis ihrer Empfehlung entscheidet das Landeskabinett im Frühjahr 2017. (LP)
Artikel teilen: