Vorstandsmitglied Bernd Griese erklärte, dass in allen jetzt betroffenen Orten Helden, Rönkhausen, Kirchhundem, Fleckenberg, Dorlar und Oberkirchen die Bargeldversorgung durch die Volksbank weiterhin gesichert sei. Bargeldbeträge zwischen 250 und 1.000 Euro könnten telefonisch nach Hause bestellt werden.
Ansonsten wollte man auf bewährte Partner setzten. In den vergangenen Monaten sei intensiv an der Thematik gearbeitet worden, teilt die Volksbank mit. Keine betriebsbedingten KündigungenDie Mitarbeiter werden in die umliegenden Beratungszentren Attendorn, Bamenohl, Grevenbrück, Altenhundem, Schmallenberg, Winterberg und Medebach sowie die Beratungsfilialen Würdinghausen, Bad Fredeburg und Hallenberg integriert.
„Mit der Fokussierung auf dann zehn personenbesetzte Standorte sollen Mitglieder und Kunden von einer noch besseren Konzentration von Expertenwissen und Beratungsleistungen profitieren“, so die Volksbank.
Personell werde sich die Volksbank Bigge-Lenne zwar deutlich verschlanken. Der Abbau von Stellen über das gesamte Marktgebiet hinweg sei unvermeidbar. Zu betriebsbedingten Kündigungen werde es dabei nicht kommen.Umstrukturierung seit Sommer 2019 bekanntIm Frühsommer vergangenen Jahres hatte die Volksbank in einer Pressekonferenz über zukunftsweisende Veränderungen mit einer konsequenten Ausrichtung informiert. Bis zum Jahr 2023 sollen Umstrukturierung und Neuausrichtung abgeschlossen sein. Man handle in Folge des geänderten Nutzungsverhaltens der Mitglieder und Kunden sowie der Niedrigzinsphase.
(LP)
Helden, Rönkhausen und Kirchhundem betroffen
Volksbank Bigge-Lenne schließt Ende April drei Standorte im Kreis Olpe

Einige Standorte werden geschlossen, andere sollen gestärkt werden. So etwa die Filiale in Altenhundem.
Foto: Volksbank Bigge-Lenne