Straßen.NRW wirbt um neues Personal
Dringender Bedarf
- Kreis Olpe, 18.03.2018
Kreis Olpe. Brücken bauen, Straßen planen oder auf den Strecken für Sicherheit sorgen: Die Arbeit bei Straßen.NRW ist vielfältig, die Projekte herausfordernd. Darum sucht der Landesbetrieb nicht einfach Techniker, Ingenieure oder Straßenwärter, sondern „Wegfreimacher", „Möglichmacher" und „Inbewegungbringer".
„Ob es um den Ausbau der A45 mit den zahlreichen Brücken oder die Planung von zukunftsfähiger Mobilitäts-Infrastruktur - zum Beispiel Radschnellwege - geht, unsere Auftragsbücher sind prall gefüllt und unser Aufgabenspektrum ist breit gefächert", sagt Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin von Straßen.NRW. Neue Arbeitskräfte würden daher dringend benötigt.
Gesucht werden Straßen- und Brückenbauer, Verkehrsingenieure, Umwelt- und Vermessungstechniker, Verwaltungsfachleute, IT-, Vergabe- oder Kommunikationsspezialisten. Doch auch in der Straßenwartung, im Winterdienst oder der Gehölzpflege ist Nachwuchs gefragt. Angesprochen sind dabei nicht nur Berufsanfänger, sondern auch Menschen, die sich neu orientieren wollen.
253 Auszubildende gibt es aktuell bei Straßen.NRW. Ausgebildet werden unter anderem Straßenwärter, Land- und Baumaschinen-Mechatroniker, Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik, Baustoffprüfer, Geomatiker oder Bürokaufleute.
Hintergrund
Straßen.NRW betreut in NRW rund 2.220 Kilometer Autobahnen, 4.450 Kilometer Bundesstraßen, rund 13.100 Kilometer Landesstraßen und ca. 13.000 Bauwerke (Brücken, Tunnel und Verkehrszeichenbrücken). Mit rund 5700 Beschäftigten gehört der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen zu den größten Straßenbauverwaltungen in Deutschland.