Sparkassen-Beschäftigte kehren langsam an Arbeitsplatz zurück

Digitale Beratung etabliert sich


 von Nicole Voss
© Nicole Voss

Kreis Olpe. Nach den von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen hat die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem einen Rückkehrplan beschlossen. Darin hat der Schutz der Kundschaft und der Beschäftigten höchste Priorität. Aktuell befinden sich rund 80 Prozent der Beschäftigten im Homeoffice.


Die Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem nimmt die von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen zum Anlass, einen Großteil der Beschäftigten sukzessive wieder aus dem Homeoffice in ihre Büros zurückzuführen. Dabei steht die Gesundheit von Kundschaft und Beschäftigten weiterhin im Mittelpunkt. Beschäftigte, die zu einer Risikogruppe gehören oder potenziell Kontakt mit Infizierten hatten, bleiben vorerst im Homeoffice.
Schrittweise Rückführung an den Arbeitsplatz
Ab Montag, 11. Mai, kehren zunächst Beratende aus dem Privatkundenmarkt, der Vermögensberatung und dem Firmenkundenbereich an die Standorte Altenhundem,
Attendorn und Grevenbrück zurück. Am 18. Mai folgen die Geschäftsstellen in Meggen und Kirchhundem/Würdinghausen. Weitere Schritte zur Rückführung der Beschäftigten, insbesondere aus den Stabsbereichen, erfolgen sukzessive bis 8. Juni.

An allen Standorten gelten das Abstandsgebot und strenge Hygieneauflagen. Die einzelnen Teams werden auf verschiedene Einsatzorte verteilt und bleiben dadurch handlungsfähig, sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen an einem Standort zu einem Verdachtsfall oder zu einer Infektion kommen. Außerdem wird eine Reihe von Beschäftigten vorerst noch mehrere Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten.
Eingeschränkte Öffnungszeiten bleiben bestehen
Die eingeschränkten Öffnungszeiten bleiben wie gehabt bestehen. Beratungen werden weiterhin überwiegend telefonisch oder über das neue online-Konferenzsystem der Sparkasse angeboten. Die Kundschaft nutzt zunehmend mediale Kanäle, und viele haben generationenübergreifend das Online-Banking für sich entdeckt.

Um die Ausbreitung des Virus weiter einzudämmen, werden die Kunden nach wie vor gebeten, Besuche in der Sparkasse nach Möglichkeit zu vermeiden. Der Zutritt zu den Geschäftsstellen ist nur mit Maske gestattet. In Einzelfällen sind Beratungen vor Ort wieder möglich. Es besteht das ganze Gespräch über Maskenpflicht.
Artikel teilen: