Corona: Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen öffnet Filialen wieder

Maskenpflicht in allen Geschäftsstellen


Der Vorstand der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen: Markus Stottmeyer (links) und Marco Heinemann (rechts). von Volksbank OWD
Der Vorstand der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen: Markus Stottmeyer (links) und Marco Heinemann (rechts). © Volksbank OWD

Olpe. Ab Montag, 4. Mai, sind alle Filialen der Volksbank Olpe-Wenden-Drolshagen wieder geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der personenbediente Service der Volksbankfilialen in Olpe-Martinstraße, Gerlingen und Hünsborn vorübergehend eingestellt.


Zurzeit werden in den besagten Filialen hygienische Vorkehrungen in Form von Schutzscheiben und Abstandshinweisen getroffen, um Mitarbeitende und Kunden vor einer Infektion zu schützen.

Mitglieder und Kunden der Genossenschaftsbank werden gebeten, in allen Geschäftsstellen die gebotenen Zutritts-, Abstands- und Hygienemaßnahmen zu beachten und einzuhalten. Auch in der Bank gilt eine Maskenpflicht.
Gesundheit hat höchste Priorität
„Die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten hat für uns nach wie vor höchste Priorität", erklärt Vorstandsmitglied Marco Heinemann. „Gleichzeitig möchten wir aber auch den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden nach persönlicher Beratung entsprechen." Ab dem 4. Mai sollen daher auch wieder vermehrt Beratungsgespräche in der Bank möglich sein.

„Auch wenn wir den Filial- und Beratungsbetrieb nun wieder überall aufnehmen, bleibt für unsere Mitglieder und Kunden selbstverständlich die Möglichkeit bestehen, ihre Berater per Telefon oder E-Mail zu kontaktieren“, sagt Bankdirektor Heinemann.
Belegschaft bislang vom Virus verschont
In der Belegschaft gab es bisher keinen Corona-Fall. Die durch die vorübergehenden Schließungen und geringerem Beratungsaufkommen bedingten zeitlichen Kapazitäten wurden genutzt, um anstehende Projekte, wie z. B. die gegenwärtige Digitalisierungsoffensive, weiter voranzutreiben. „Kurzarbeit ist für uns zum Glück kein Thema. Wir hoffen, dass dies Bestand hat“, betont Heinemann.

Man wisse ja nicht, ob es eventuell zu einer erneuten Infektionswelle komme und würde sich daher vorbehalten, Filialen auch wieder vorübergehend zu schließen. Großes Thema in diesen Wochen ist die Hilfe für die regionalen Unternehmen.

„Wir setzen alles daran, die Anträge so schnell und unbürokratisch wie möglich zu bearbeiten. Wir rechnen auch weiterhin mit zahlreichen Anträgen. Nicht alle Unternehmen benötigen zum aktuellen Zeitpunkt entsprechende Mittel, denn die Coronakrise wird sich bei einigen Firmen erst später auswirken“, gibt Heinemann einen Ausblick.
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