Beschäftigte in Restaurant-Ketten sollen Lohnabrechnung prüfen

Appell der NGG Südwestfalen


 von NGG Südwestfalen
© NGG Südwestfalen

Kreis Olpe. Gleiches Geld fürs Braten von Burgern, Steaks und Grillhähnchen mit Pommes: Fastfood- und Restaurant-Ketten zahlen mehr als den Mindestlohn. Ab Januar bekommen Beschäftigte hier mindestens 9 Euro pro Stunde. Die NGG Südwestfalen rät daher einen Lohn-Check zu machen.


Bereits im August waren die Löhne bei einigen Fastfood-Ketten. gestiegen. Jetzt ziehen die anderen Restaurants der Systemgastronomie nach. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit.

Die NGG Südwestfalen rät den Beschäftigten in der Region, einen Lohn-Check zu machen. „Mit der Januar-Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein“, so Isabell Mura. Die NGG-Geschäftsführerin nennt das Einkommens-Plus „überfällig“: „Dass der Verdienst jetzt über dem Mindestlohn liegt, ist ein wichtiges Signal für die Systemgastronomie.“

Bis 2019 steigen die Einkommen nach Gewerkschaftsangaben insgesamt zwischen 8 und 12,7 Prozent. Bereits zum Januar erhalten Auszubildende im ersten Lehrjahr 40 Euro mehr pro Monat.
Artikel teilen: