82 Straßenwärter schließen Ausbildung erfolgreich ab

Drittbester kommt aus Olpe


82 Straßenwärter erhielten kürzlich ihre Abschlusszeugnisse. von Straßen.NRW
82 Straßenwärter erhielten kürzlich ihre Abschlusszeugnisse. © Straßen.NRW

Kreis Olpe. 82 Auszubildende aus ganz Nordrhein-Westfalen, die bei Straßen. NRW, bei Kreisen oder bei Kommunen den Beruf des Straßenwärters erlernt haben, erhielten am Mittwoch, 11. Juli, in Gelsenkirchen ihre Abschlusszeugnisse. Marcel Kühr aus dem Kreis Olpe schnitt dabei als Drittbester ab.


Marcus Derbort, Straßen.NRW-Referatsleiter für Betrieb und Verkehr, gratulierte dem Jahrgang 2018 und überreichte den Prüflingen bei der Lossprechungsfeier im Gelsenkirchener „stadt.bau.raum“ die Abschlussurkunden.

Insgesamt waren 87 Kandidaten zur Prüfung angetreten. 36 haben ihre Ausbildung bei Straßen.NRW absolviert, 51 lernten bei Gemeinden, Kreisen und Städten. Die Note sehr gut vergab der Prüfungsausschuss in diesem Jahr nicht, 14 Prüflinge schnitten mit gut ab, 55-mal gab es ein befriedigend, 13-mal ein ausreichend. Vier Prüflinge bestanden die Prüfung nicht. 
Die Jahrgangsbesten
Der Jahrgangsbeste kommt aus Dortmund. Ihm folgen Kollegen aus dem Landesbetrieb Straßenbau NRW (Autobahnniederlassung Hamm und Autobahnmeisterei Lüdenscheid) und aus dem Kreis Olpe.

Die drei besten Straßenwärter der Prüfung sind:
  • Dennis Holtsträter (Stadt Dortmund; 89,6 von 100 Punkten)
  • Benjamin Meister (Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm, Autobahnmeisterei Lüdenscheid; 89,5 von 100 Punkten)
  • Marcel Kühr (Kreis Olpe; 89,4 von 100 Punkten)
Bei den vielfältigen Aufgaben der Straßenwärter steht die Verkehrssicherheit im Vordergrund. Sie räumen Hindernisse von den Straßen, befreien Fahrbahnen von Schnee und Eis, reparieren Schutzplanken nach Unfällen, beseitigen Schlaglöcher, warten verkehrstechnische Anlagen, reinigen Straßenentwässerungen, mähen Gras und sichern Baustellen.
Straßen- und Verkerhrstechnik
Die Straßenwärter sichern die Mobilität ihrer Kunden - der Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, und müssen gleichzeitig immer auf die eigene Sicherheit bedacht sein. Denn die Arbeit im Verkehrsraum ist nicht ungefährlich.

Kürzlich feierten ebenfalls die frischgebackenen Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik ihre Lossprechung. Von den 15 Fachkräften, die die Abschlussprüfung  bestanden haben, stammen neun von Straßen.NRW. Die anderen kommen aus anderen Unternehmen.
Vermessungen und Geländepläne
Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik führen Vermessungsarbeiten durch, erstellen Geländepläne, Entwurfspläne für Straßen, Rad- und Gehwege sowie für Bauwerke. Sie konstruieren und berechnen Straßen- und Verkehrsführungen aus den Auswertungen.

Straßenentwässerungsanlagen und Lärmbelastungen werden von ihnen ausgerechnet. Sie bereiten Ausschreibungen vor, stellen Kostenvoranschläge auf und überwachen und leiten Baumaßnahmen.
Artikel teilen: