Mennekes feiert drittes Richtfest in Welschen Ennest

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  • Kirchhundem, 21.02.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Richtfest für die Produktionshalle M7 (von links): Betriebsleiter Frank Linneweber, Architekt Andreas Stoppacher, Christopher und Walter Mennekes und Kirchhundems Bürgermeister Andreas Reinéry. von Barbara Sander-Graetz
Richtfest für die Produktionshalle M7 (von links): Betriebsleiter Frank Linneweber, Architekt Andreas Stoppacher, Christopher und Walter Mennekes und Kirchhundems Bürgermeister Andreas Reinéry. © Barbara Sander-Graetz

Welschen Ennest. „Und wieder ein Richtfest in Welschen-Ennest“, rief Christopher Mennekes, Gesellschafter der Firma Mennekes, am Donnerstag, 21. Februar, vom Gerüst des Neubaus den Gästen zu. „1990 hatten wir hier das erste, vor 17 Monaten das zweite und nun das dritte Richtfest. Ich kann ihnen aber schon versichern, es wird nicht das Letzte sein.“


Doch am Donnerstag galt es zunächst den Baufortschritt der zukünftigen Spritzgussanlage, das Hochregallager und der Produktionsstätte für Groß- und Kleinserien zu feiern.

Neben Christopher Mennekes und Walter Mennekes ließ es sich auch Kirchhundems Bürgermeister Andreas Reinéry nicht nehmen, der Einladung der Unternehmerfamilie zu folgen.
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Mennekes feiert drittes Richtfest in Welschen Ennest
Rund 12.000 Quadratmeter neue Produktions- und Lagerfläche entstehen, wo zuvor das Obst- und Gemüselager der Firma Kaiser & Kellermann war. Das alte Gebäude wurde abgerissen und „nun entsteht hier eine hochmoderne Arbeitswelt“, so Architekt Andreas Stoppacher.

Sein Büro hatte den Architektenwettbewerb gewonnen. „In Anbetracht, dass ein Zimmerman fehlt, werde ich den Richtspruch sprechen“, so der Planer, der mit Christoph Mennekes hoch hinaus stieg. Er bedankte sich bei den Handwerkern und insbesondere bei Betriebsleiter Frank Linneweber. „Daher heißt diese Halle auch Linneweber-Tempel.“
250 Stellen werden in Welschen Ennest geschaffen
Anschließend sorgte er mit Mennekes dafür, dass die Gläser zerbrachen, wie es sich beim Richtfest gehört. „Hier gilt“, so Stoppacher, „Scherben bringen Glück.“ Danach waren alle am Bau Beteiligte zu einem kleinen Imbiss und Umtrunk geladen.

Am Standort Welschen-Ennest werden rund 40 Millionen Euro investiert. 250 Stellen sind hier vorgesehen. Insgesamt sind 750 Arbeitnehmer bei Mennekes beschäftigt.

„Allein im letzten Jahr haben wir rund 100 neue Stellen geschaffen“, so Christopher Mennekes. Am Stammsitz in Kirchhundem ist eine Erweiterung des Unternehmens nicht mehr möglich. Rund 25.000 Quadratmeter werden hier bereits genutzt.
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