Kremer, der mit seiner Frau Raphaela auf der Bühne stand, nutzte die Gelegenheit, um die Firmengeschichte Revue passieren zu lassen. 1976 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens in einer kleinen Scheune in Dünschede. Rudolf Erwes und der mittlerweile verstorbene Klaus Reifenberg begannen mit einem Werkzeugbau. „In dieser Zeit starteten viele heute erfolgreiche Unternehmen in kleinen Scheunen“, berichtete Kremer. Die beiden Firmengründer holten ihn schließlich als ersten Mitarbeiter mit ins Boot. „Sie konnten mich überzeugen, mit einzusteigen. Wir machten einen Vertrag, der damals noch per Handschlag besiegelt wurde. Einen Arbeitsvertrag habe ich bis heute nicht.“ In den nächsten Jahren wuchs der Kundenstamm, wurden die Werkzeuge aufwendiger und größer, und wurden neue Mitarbeiter eingestellt, bis das Unternehmen schließlich zu seiner heutigen Größe wuchs. Soziales Engagement Im kommenden Jahr wird es eine weitere Veränderung bei Erwes Reifenberg geben. John Erwes, Sohn von Rudolf Erwes, wird in das Unternehmen einsteigen. Der gelernte Werkzeugmechaniker für Fach- und Formtechnik hat Wirtschaftsingenieurwesen in Köln studiert mit den Schwerpunkten Controlling, internationales Management sowie Rhetorik- und Verhandlungsführung.
Im Rahmen des Jubiläums ließen es sich die Firmenleitung und die Belegschaft nicht nehmen, an auch andere Institutionen zu zu denken. So sammelte die Belegschaft Geld für eine Spende an das Tierheim in Olpe. Die Geschäftsführung wiederum spendete an das Kinderhospiz und das Kinderheim in Olpe sowie an den Verein "strahlemaennchen.de", der krebskranken Kindern Wünsche erfüllt.
