Sparkasse Mitten im Sauerland ist auf einem guten Weg

Vorstand spricht im Rat der Gemeinde Finnentrop


  • Finnentrop, 26.09.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Der Vorstand der Sparkasse Mitten im Sauerland: Peter Vogt, Peter Schulte und Frank Nennstiel (von links). von privat
Der Vorstand der Sparkasse Mitten im Sauerland: Peter Vogt, Peter Schulte und Frank Nennstiel (von links). © privat

Finnentrop. Zum Stand der Fusion der Sparkasse Mitten im Sauerland berichtete der Vorstand des Geldinstitutes, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Peter Schulte aus Meschede und den beiden Mitgliedern des Vorstandes, Peter Vogt aus Schmallenberg und Frank Nennstiel aus Finnentrop, in der Ratssitzung am 24. September.


„Wir sind uns einig, dass wir auf einem guten Weg sind“, machte Peter Schulte gleich zu Beginn deutlich. „Wir haben am 31. Juli die juristische Fusion vollzogen. Jetzt fehlt noch der Eintrag in das Handelsregister.“ Schon die ersten Gespräche am 15. Januar seien vielversprechend gewesen. „Um 13.04 Uhr wusste ich, das wird was.“

Jetzt schaue man nach dem „best practice“ Prinzip um optimale Methoden, Praktiken und Vorgehensweisen der Althäuser Meschede, Schmallenberg und Finnentrop in der neuen Sparkasse Mitten im Sauerland zu vereinen. „Die sechs Abteilungsleiter haben wir mit je zwei Mitarbeitern aus den Althäusern besetzt“, so Schulte weiter, „Das waren für die jeweiligen Posten die qualifiziertesten Fachkräfte in den Bereichen. Dass es jeweils zwei pro Sparkasse waren, ist dabei ein Zufall, der gut passt.“
1000 Arbeitsstunden für die Fusion
„Wir haben zurzeit wirklich gut zu tun, aber es macht auch Spaß.“ So muss neben der normalen Arbeit ein Pensum von rund 1000 Arbeitsstunden für die Fusion geleistet werden, ergänzte Frank Nennstiel, der die Digitalisierung und den Wettbewerb als wichtige Themen für die Zukunft der neuen Sparkasse sieht.

Peter Vogt, gebürtig aus Lenhausen und Vertreter des Althauses Schmallenberg, war sich sicher, dass die Fusion zum richtigen Zeitpunkt auf Augenhöhe erfolgt sei. „Ein Ende der Niedrigzinsphase, die uns alle zu schaffen macht, ist nicht in Sicht.“ Die technische Fusion erfolgt im April 2020. Dann wird sich für die Kunden der ehemaligen Sparkassen aus Finnentrop und Schmallenberg auch die IBAN Nummer ihrer Konten ändern.
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