Erste Bilanz der Sparkasse „Mitten im Sauerland“

Positives Fazit


Ziehen ein positives Fazit. Frank Nennstiel, Vorstandsmitglied, Peter Schulte, Vorstandsvorsitzender und Peter Vogt, Vorstandsmitglied. von privat
Ziehen ein positives Fazit. Frank Nennstiel, Vorstandsmitglied, Peter Schulte, Vorstandsvorsitzender und Peter Vogt, Vorstandsmitglied. © privat

Finnentrop. Mit dem Zusammenschluss ist es der Sparkasse „Mitten im Sauerland“ gelungen, ihre Marktführerschaft in ihren Geschäftsgebieten der Städte Meschede und Schmallenberg sowie der Gemeinden Finnentrop und Eslohe auszubauen.


Mit einer vorläufigen Bilanzsumme von 1,49 Milliarden Euro, einem Plus von 7 Prozent, kommt die Sparkasse „Mitten im Sauerland“, auf eine starke Marktposition. Mit 26 Geschäftsstellen und SB-Standorten nimmt die Sparkasse „Mitten im Sauerland“ ein Geschäftsgebiet mit einer Fläche von 739 Quadratkilometern ein. Hier betreuten im Jahr 2019 rund 270 Mitarbeiter einen Kreis von etwa 50.000 Privat- und Geschäftskunden.
Sparkassen-App ausgezeichnet
Die Sparkasse „Mitten im Sauerland“ entstand zum 1. August 2019 aus der Fusion der Sparkasse Meschede-Eslohe, der Stadtsparkasse Schmallenberg und der Sparkasse Finnentrop.

Die verschärfte Null- und Niedrigzinsphase prägte das Geschäftsjahr 2019 und machte sich besonders bei den Sparern bemerkbar, die mit ihren klassischen Spareinlagen und Tagesgeldern der Nullzinspolitik ausgesetzt waren. Wer sich hingegen für eine Anlage im Bereich der Aktien entschied, konnte sich über die positive Entwicklung am Aktienmarkt freuen.
Umfangreiches Dienstleistungsangebot im Auslandsgeschäft
Die Sparkasse ermöglichte im Rahmen ihres Kreditgeschäftes erneut Investitionen und Wachstumsfinanzierungen für mittelständische Unternehmen, Handwerksbetriebe und Handelsunternehmen. 

Trotz niedriger Zinsen stiegen die bilanzwirksamen Kundeneinlagen um 9 Prozent, sodass die Sparkasse Ende 2019 einen Bestand von 1,15 Milliarden Euro verzeichnete. Das verwaltete Wertpapier-Vermögen der Kunden weitete sich um 17,6 Prozent auf 362,4 Millionen Euro aus. Insgesamt lag das Kundengeschäftsvolumen am Ende des ersten gemeinsamen Geschäftsjahres der Sparkasse Mitten im Sauerland bei 2,5 Milliarden Euro und ist damit um 7,5 Prozent gestiegen.
Bausparsumme von 33,9 Millionen Euro
Der Abschluss eines Bausparvertrages sicherte im vergangenen Jahr 792 Bausparern die Aussicht auf Zinssicherung für ihr Bauvorhaben - ein verlässliches und transparentes Instrument, mit dem im Geschäftsjahr 2019 eine beachtliche Bausparsumme von 33,9 Millionen Euro erzielt wurde. Das fusionierte Haus vermittelte im Jahr 2019 im Bereich der Lebens- und Rentenversicherungen eine Beitragssumme von insgesamt 19,2 Millionen Euro, verteilt auf 593 Verträge.
Finanzielles Engagement stärkt das Gemeinwohl
Mit 1.551 Verträgen und einer Beitragssumme von 679.000 Euro war der Bereich der Schaden- und Unfallversicherung am stärksten gefragt. Das finanzielle Engagement, mit einer Spendensumme von knapp 300.000 Euro ermöglichte den Vereinen einige zusätzliche Aktivitäten, die das Gemeinwohl stärkten. Die Sparkasse feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum. 
Dank an die Mitarbeiter
Im Fokus des bereits angebrochenen Geschäftsjahres steht die technische Fusion im April 2020, die einige Herausforderungen mit sich bringt. „Ohne die hohe Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden wir die Fusion nicht stemmen können“, bedankt sich der Vorstand der Sparkasse Mitten im Sauerland bei seiner Belegschaft.
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