400 Mitarbeiter bei Metten werden auf Corona getestet

Finnentrop. 400 Mitarbeiter der Firma Metten werden aktuell auf das Coronavirus getestet. Das Land NRW hat die Reihentestung aufgrund des Vorfalls bei Tönnies angeordnet. Seit Montagmorgen, 22. Juni, ist das DRK vor Ort, um Abstriche zu nehmen.

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Auf LokalPlus-Nachfrage erklärte Geschäftsführer Tobias Metten, dass dies eine reine Vorsichtsmaßnahme sei. Alle fleischverarbeitenden Betriebe seien dazu aufgefordert worden, die Mitarbeiter auf das Virus testen zu lassen. 

Metten hat keine Bedenken, dass die Zahl in seinem Unternehmen so explodieren könnte, wie am vergangenen Wochenende bei Tönnies oder auch Westfleisch.

Geringeres Risiko

Da die Firma keine Zerlegung und Schlachtung hat und zudem mit anderen Werksvertrags-Systemen arbeitet, sei das Risiko geringer als zum Beispiel bei Tönnies, erklärte Metten. „Der beste Fall wäre natürlich, wenn wir mit einer 0 daraus gehen“, so der Geschäftsführer. Aber wo viel getestet werde, sei das Risiko eben höher, dass vielleicht doch der ein oder andere dabei sein könnte.

Die Ergebnisse sollen in zwei bis drei Tagen vorliegen.