Staatssekretärin besucht Attendorner Unternehmen


Staatssekretärin Serap Güler (Sechste von rechts) mit Vertretern aus Politik, Kreis, Stadt und der Arbeitsagentur, hier bei KIRCHHOFF Automotive. von privat
Staatssekretärin Serap Güler (Sechste von rechts) mit Vertretern aus Politik, Kreis, Stadt und der Arbeitsagentur, hier bei KIRCHHOFF Automotive. © privat

Attendorn. Die Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Serap Güler, hat die Hansestadt Attendorn und die Unternehmen Viega, Lewa und Kirchhoff Automotive besucht, um über Fortschritte bei der Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Gesellschaft zu sprechen.


Gewürdigt wurde das große Engagement vieler Bürger in der Nachbarschaft, in den Vereinen, der Verwaltung und auch der Industrie in der Sprach- und Berufsausbildung derjenigen Flüchtlinge, die einen Aufenthaltsstatus haben.

Die Industrie sei auch in Zukunft auf Zuwanderung von geeigneten Fachkräften aus dem Ausland angewiesen. Deshalb sei es wichtig, dass der Gesetzgeber das Verfahren des Asylrechts, mit dem Menschen geholfen werde, die in existenzieller Not geflohen seien, von dem in der Gesetzgebung befindlichen Zuwanderungsrecht deutlich trennen, bei dem Deutschland nicht vorhandene Fachkräfte aus dem Ausland hierher bitten wolle. Die Unterschiede müssten den Bürgern in der Gesellschaft deutlich gemacht werden, hieß es in einer Pressemitteilung von Kirchhoff Automotive.
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