Heider besichtigt Firma Gedia

Diskussion über Rahmenbedingungen für heimische Wirtschaft


MdB Dr. Matthias Heider (Mitte) zusammen mit Vertretern der Firma Gedia und der CDU Attendorn. von privat
MdB Dr. Matthias Heider (Mitte) zusammen mit Vertretern der Firma Gedia und der CDU Attendorn. © privat

Innovationen für das Auto aus dem Sauerland: Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Heider hat jetzt die Firma Gebrüder Dingerkus Attendorn (Gedia) besucht. „Der regelmäßige Austausch mit unseren mittelständischen Unternehmen im Sauerland ist für meine Arbeit in Berlin sehr wichtig“, betonte Dr. Heider, der im Wirtschaftsausschuss im Bundestag für die Union für die Automobilwirtschaft zuständig ist. Begleitet wurde Heider von Vertretern der CDU Attendorn.


„Durch Autonomes Fahren, Elektromobilität und Konnektivität befindet sich die Automobilindustrie in einem Umbruch“, erklärte Helmut Hinkel, Geschäftsführer bei Gedia, den Besuchern. Insbesondere der Prozess der Warmumformung von Stahl, mit dem sich eine deutlich größere Festigkeit des Stoffes erzielen lasse, spiele bei eine Rolle. Hinkel betonte, dass das Unternehmens als Zulieferer bestrebt sei, dafür zu sorgen, dass das Endprodukt Auto leichter wird. Beeindruckt zeigte sich Heider auch vom sogenannten „Crash-Management-System“ und den neuen Technologien im Bereich der Elektromobilität. Anschließend hatte der Christdemokrat Gelegenheit, die Umsetzung der Konzepte im Betrieb zu verfolgen. Dazu besichtigte er die Warmformanlage des Unternehmens. Es folgte eine offene Diskussion, in der der Bundestagsabgeordnete sich mit den Vertretern der Firma und den Christdemokraten der Hansestadt über Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten für die heimische Wirtschaft austauschte. „Dieser Besuch war sehr wichtig für uns als Kommunalpolitiker des Wirtschaftsstandorts Attendorn“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Teipel nach dem Besuch. (LP)
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