GEDIA Georgia: Hochmodernes Südstaatenwerk startet Produktion

Produktion für E-Mobilität


Das fertiggestellte GEDIA-Werk im US-amerikanischen Dalton (Georgia). von GEDIA
Das fertiggestellte GEDIA-Werk im US-amerikanischen Dalton (Georgia). © GEDIA

Attendorn/Dalton. Seit dem ersten Spatenstich im September 2020 hat sich auf dem Grundstück der Attendorner GEDIA Automotive Gruppe in Dalton (Georgia/USA) einiges bewegt. Vor über einem Jahr war eine wilde Landschaft zu sehen; heute steht dort eine hochmoderne Produktionsstätte mit einer laufenden Fertigung für die E-Mobilität.


Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Reisebeschränkungen in die USA konnte innerhalb der Zeit - vom ersten Spatenstich bis hin zum ersten gefertigten Bauteil – ein weiterer historischer Meilenstein für die GEDIA-Gruppe gesetzt werden. Die Produktion für den Leichtbau und die Crashsicherheit in der E-Mobilität mittels der innovativen TemperBox-Technologie in der Warmumformung ist ein zukunftssichernder Schritt.

So hatte das Grundstück noch vor Baubeginn ausgesehen. von GEDIA
So hatte das Grundstück noch vor Baubeginn ausgesehen. © GEDIA

Dadurch ist das neue GEDIA-Werk besonders für junge Talente aus der Region Dalton attraktiv. Es gibt in der Umgebung nur wenige Firmen außerhalb der etablierten Teppichindustrie, welche interessante und sichere Arbeitsplätze anbieten können. Insgesamt 30 Fachkräfte konnten bereits für das Werk rekrutiert werden. Auch Entsendungen vom deutschen Standort sind für einige GEDIA-Mitarbeiter erfolgversprechend.

Werksbau erheblicher Zugewinn für Georgia

Aussichtsreich ist das GEDIA-Werk in Georgia auch für die Politik der Region. Der Werksbau in Dalton ist für den Staat Georgia ein erheblicher Zugewinn. Das Interesse der Politik am Unternehmen und dessen Technologien ist seit den ersten Begegnungen sehr groß.

Geschäftsführer Markus Schaumburg (links) empfing den Gast aus Georgia, Pat Wilson, in Attendorn. von privat
Geschäftsführer Markus Schaumburg (links) empfing den Gast aus Georgia, Pat Wilson, in Attendorn. © privat

Ende September konnte GEDIA den Kommissar Pat Wilson und seinen Kollegen Sergio Domingues (Leiter der europäischen Vertretung vom Staat Georgia) in Attendorn willkommen heißen. Beide waren beeindruckt von dem Projektfortschritt und dem Produktportfolio. Ein Gegenbesuch der Geschäftsführung ist für Ende des Jahres geplant.

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