Gedia Automotive Group baut neues Werk für 40 Millionen Euro
Größte Investition
- Attendorn, 14.03.2019
Topnews
Attendorn. Die GEDIA Automotive Group baut am Standort Askay 35 in Attendorn ein neues Werk: ein hochmodernes Platinenschneidzentrum sowie eine neue Hotforming Linie. Das Projekt soll 40 Millionen Euro kosten.
Bereits heute entwickelt und produziert die GEDIA Gebrüder Dingerkus GmbH, mit rund 950 „GEDIAnern“ in Attendorn, Strukturteile und Zusammenbauten für den automobilen Karosserieleichtbau. Sie ist Teil der GEDIA Automotive Gruppe, die weltweit an acht Standorten vertreten ist. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 4.200 Mitarbeiter in Deutschland, Polen, Ungarn, Spanien, Mexiko, USA, China und Indien.
„Um unsere Produkte an die Anforderungen des Automobilmarktes anzupassen und langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, gehen wir mit dem Bau einen Schritt weiter in Richtung Zukunft", erläutert Dipl.-Wirtsch.-Ing. Helmut Hinkel, Geschäftsführer der GEDIA Automotive Gruppe.
Auf rund 11.000 Quadratmeter Produktionsfläche sind der Aufbau eines Platinenschneidzentrums sowie die Installation einer weiteren Fertigungslinie von warmumgeformten, hochkomplexen Karosserieteilen in der Vorbereitung.
Matthias Heider, heimischer Bundestagsabgeordneter, freute sich darüber, dass GEDIA von dem Förderprogramm des Bundesumweltministeriums profitieren kann: „Das große Investitionsvolumen ist auch ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Sauerland. Ich bin stolz auf die Innovation aus Attendorn.“
Der neue Standort im Überblick:
40 Millionen Euro investiert GEDIA in das neue Werk, das Platinenschneidzentrum, die Temperbox Hotforming Linie und mehrere Laseranlagen.
11.000 Quadratmeter Produktionsfläche entstehen am Askay im Industriegebiet Attendorn-Ennest.
100.000 Tonnen Stahl können pro Jahr im neuen Platinenschneidzentrum zu Formplatinen verarbeitet werden.
10.000 Tonnen Stahl können pro Jahr in der neuen Hotforming
11.000 Quadratmeter Produktionsfläche entstehen am Askay im Industriegebiet Attendorn-Ennest.
100.000 Tonnen Stahl können pro Jahr im neuen Platinenschneidzentrum zu Formplatinen verarbeitet werden.
10.000 Tonnen Stahl können pro Jahr in der neuen Hotforming