19 begeisterte Teilnehmer beim Technikcamp der LEWA Attendorn

Ferien-Spaß


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19 Kinder und Jugendliche nutzten die Herbstferien, um das Technikcamp der LEWA zu besuchen. von Nils Dinkel
19 Kinder und Jugendliche nutzten die Herbstferien, um das Technikcamp der LEWA zu besuchen. © Nils Dinkel

Attendorn. Die LEWA in Attendorn hat ihre Türen in den Herbstferien wieder für technikbegeisterte Tüftler geöffnet. Die 19 Teilnehmer waren in zwei Gruppen gesplittet. Viele sind Wiederholungstäter. Bereits zum vierten Mal lud das Ausbildungszentrum der LEWA zum Technikcamp ein.


Im Technikcamp I hatten die Fünft- und Sechstklässler die Aufgabe einen Lichtspielhund zu bauen. „Dazu müssen sie unter anderem löten, schrauben und bohren.

Sechs Kinder gingen hier euphorisch ans Werk. Das fertiggestellte Fahrzeug lässt sich dann beispielsweise durch Lichtreflexe einer Taschenlampe in einem dunklen Raum steuern. Von Montag bis Donnerstag, 15. bis 18. Oktober, findet dieser Lehrgang statt.
Hartteil-Festplatte verlangt Teilnehmern Feinmotorik und Geschick ab
Etwas anspruchsvoller hingegen war das Technik-Camp II, dass 13 Teilnehmer anlockte, die nahezu alle bereits am ersten Kurs teilgenommen hatten. Von Montag bis Mittwoch, 15. bis 17. Oktober, bauten die Acht- und Neuntklässler ihren eigenen „B-Robot Evo 2“ zusammen. Dieser besteht aus 3D-Druckteilen, die zuerst von den Jugendlichen montiert werden mussten.

Der Hauptteil war eine Hartteil-Festplatte, die den Teilnehmern Feinmotorik und Geschick abverlangte. „Der Roboter kann schließlich mithilfe einer App gesteuert werden. Alle Teilnehmer erhalten zudem eine Anleitung. So können sie ihre Roboter zuhause erweitern oder gegebenenfalls reparieren“, erklärte Andreas Sommerhoff. Die Kosten für das Technik-Camp beliefen sich für die Teilnehmer auf 35 Euro, inklusive der Verpflegung.

„Allein der Bausatz für den Roboter kostet mehr als 100 Euro“, sagte Ausbildungsleiter Andreas Sommerhoff. Die fachliche Leitung übernahmen Auszubildende der LEWA. „Es wird immer gerne angenommen und wir erhalten viel Zuspruch. Das wichtigste ist, dass am Ende alle Geräte fehlerfrei funktionieren“, so der Ausbildungsleiter.
Heranführung an technische Berufe
Ziel des Technik-Camps sei es, Kinder und Jugendliche an den Bereich Technik, an die schulischen und beruflichen Möglichkeiten heranzubringen. „Der Lehrgang mündet in einer Führung durch das Ausbildungszentrum“, so Sommerhoff. Bevor es allerdings zur Führung überging, starteten die Teilnehmer einen Parcours, bei dem auf Geschwindigkeit und Fehler geachtet wurden. Die fünf besten Fahrer wurden mit kleinen Präsenten belohnt.
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