Zukunfts-Werkstatt informierte über Zukunftstechnologie Glasfaser

Frühschoppen


Daniel Halbe informierte beim Frühschoppen der ZWO. von privat
Daniel Halbe informierte beim Frühschoppen der ZWO. © privat

Ottfingen. Im Rahmen des ersten Informations-Frühschoppens auf dem Schulhof der ehemaligen Grundschule Ottfingen haben Mitglieder der Projektgruppe „Breitband“ der Zukunfts-Werkstatt-Ottfingen (ZWO) über die Zukunftstechnologie Glasfaser sowie den aktuell geplanten Ausbau in der Gemeinde Wenden informiert.


Mehr als 80 Besucher konnte der Vorsitzende Olaf Arns begrüßen. Nach einleitenden Worten zu den Aktivitäten der ZWO-Projektgruppe übernahm der Leiter der Gruppe, Daniel Halbe, das Wort. Er informierte über die grundlegenden Unterschiede der verschiedenen Anbieter in dieser Region, verwendete Technologien und den damit zusammenhängenden oft einschränkenden Auswirkungen auf die Anwender.

Glasfaser als Vorteil

„Glasfaserkabel ist der Kupferleitung in vielen Dingen weit voraus. Für uns Anwender drückt sich dies insbesondere durch die höhere Übertragungsgeschwindigkeit sowie größerer Bandbreiten aus. Ein Muss für die Anforderungen der nahen Zukunft“, erklärt Halbe.

Und weiter: „Eine gute Infrastruktur sichert Wettbewerbsvorteile. Die gute Anbindung an die Autobahn führt zum Beispiel zu einem höheren Wohlstand in unserer Region im Vergleich zu vielen anderen Regionen in Deutschland. Und Glasfaser kommt dabei im Gegensatz zur Autobahn sogar ohne unschöne Nebenerscheinungen bis ins Haus.“

Steigerung des Immobilienwerts

Nachgewiesen sei zudem, dass die neue Technologie nicht nur den Wert der Immobilie um 5 bis 8 Prozent steigere, sondern auch bei Mietern hoch im Kurs stehe. Mieterverbände bestätigten, dass Häuser oder Wohnungen mit Glasfaseranschluss deutlich stärker nachgefragt werden, als Immobilien ohne diese Technologie.

Daniel Halbe ging auch auf Fragenschwerpunkt ein, die sich bei der Haustüraktion der 16 Projektgruppenmitglieder der ZWO ergeben haben. „Bei den Gesprächen an den Haustüren wurden wir oft auf die zu erwartenden Kosten angesprochen“, so Halbe. Da der Anschluss bei Beantragung im Rahmen der laufenden Nachfragebündelung kostenlos ist, entstehen lediglich Kosten durch die monatlichen Gebühren.

Kleiner Imbiss am Ende

Diese, so Halbe, liegen im Mittel über die zwei Jahre der Vertragsbindung oftmals unter den aktuellen monatlichen Aufwendungen. „Man bekommt also die neueste Technologie ohne Aufpreis ins Haus und kann sich nach zwei Jahren Vertragsbindung neu entscheiden“.

Nachdem seitens der Anwesenden keine weiteren Fragen mehr gestellt wurden, lud Olaf Arns noch zu einem kleinen Imbisse ein, in dessen Rahmen weitere, oft individuelle Fragen von den Projektgruppenmitglieder beantwortet wurden.

Info

Für Sonntag, 11. Juli, ist auf Initiative der Jungschützen Ottfingen um 10.30 Uhr eine weitere Informationsveranstaltung durch die ZWO im Schützenhaus Ottfingen geplant. Das dortige Corona-Konzept lässt bis zu 50 Besucher zu. Dabei ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht, der am Sitzplatz abgenommen werden kann.

Weitere individuelle Beratungstermine können noch über die Mailadresse breitbandausbau@zwo.ottfingen.info oder unter der Telefonnummer 0 27 62 / 98 85 072 (bitte Name und Telefonnummer auf AB sprechen) vereinbart werden. Das Ende der Nachfragebündelung in der Gemeinde Wenden ist am 17 Juli.

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