Spendengruppe Heid unterstützt Wally Kiel bei ihrem Projekt in Ghana

Heid. Auf der Suche nach unterstützungswürdigen Projekten wurde die Spendengruppe Heid auf Wally Kiel aufmerksam und hat ihr Unterstützung angeboten. Die Rothemühlerin hat in Ghana einen in Berekum (Ghana) einen Computerraum für Schüler und Studenten errichtet.

Schnell stand der Entschluss fest: Beim nächsten Projekt soll ein Lehr- und Freizeitpark für die Ärmsten der Armen - Straßenkinder, Waisenkinder, mittellose Kinder - von klein bis groß gebaut werden. Erster Schritt war eine Geldübergabe der Spendengruppe Heid, in Höhe von 5000 Euro. „Ich bin unendlich dankbar für die großzügige Unterstützung und die zugesagte Hilfe in organisatorischen Dingen“, so Wally Kiel bei der Scheckübergabe. Gemeinsam mit der internationalen christlichen Kirche wurde 2018 in Accra, der Hauptstadt von Ghana, eine Organisation ins Leben gerufen, die den armen Kindern an den schulfreien Wochenenden, nicht nur eine Betreuung, sondern auch eine pädagogische, christliche Lebensanschauung und Erziehung zuteil werden lassen will. Die Ärztin Lydia Narkie Terkpetey, die Wally Kiel persönlich bei ihrem Aufenthalt im Dezember 2019 kennengelernt hat, und ihr Mitstreiter Gilbert Quarcoopome leiten diese Organisation.

Auch geschulte, ausgebildete Pädagogen sind involviert. Die Kinder sollen auf spielerische Art lernen zu lachen, Kontakte zu knüpfen, ein Selbstbewusstsein zu entwickeln und auch individuell gefördert werden. Die Kirche hat der Organisation ein großes Grundstück zur Verfügung gestellt. Hier sollen ein Fußballfeld, ein Basketballfeld, ein Spielplatz für die jüngeren Kinder und ein Platz für pädagogisch wertvolle Gesellschaftsspiele, sowie eine Lese- und Lernecke entstehen.

Die Spendengruppe Heid und Wally Kiel werden mit Hilfe von Fotogalerien jeden Schritt der Entstehung dieses Freizeitzentrums dokumentieren und veröffentlichen. Wally Kiel und die Spendengruppe Heid hoffen, den Lehr- und Freizeitpark zum wichtigen Osterfest in Ghana 2021 fertigzustellen, und dann zur Einweihungsfeier selbst vor Ort sein zu können. Die beiden Projektträger hoffen nun auf großes Interesse, weitere Beteiligung und Hilfe von den Menschen der hiesigen Region.