Naherholungspfad Gerlingen eröffnet: Spielplatz, Pumptrack und Sitzbänke

Schon vor der Eröffnung eifrig genutzt


Topnews
Bürgermeister Bernd Clemens, Hubertus Zielenbach, CDU-Ortsvereinsvorsitzender, Pastor Martin Eckey und Pfarrer Michael Kleineidam von Sascha Hoffmann
Bürgermeister Bernd Clemens, Hubertus Zielenbach, CDU-Ortsvereinsvorsitzender, Pastor Martin Eckey und Pfarrer Michael Kleineidam © Sascha Hoffmann

Gerlingen. Zur Naherholung mit einem ausgiebigem Spaziergang und vier Stationen ist der zwei Kilometer lange Aktive Erholungspfad in Gerlingen bestens geeignet. Der Pfad wurde am Sonntag, 21. Juni, von Bürgermeister Bernd Clemens offiziell eröffnet und von dem katholischen Pfarrer Michael Kleineidam und dem evangelischen Pastor Martin Eckey gesegnet.


Der Pfad beginnt am Antoniusweg in Gerlingen, in Höhe der ehemaligen Bahntrasse, mit einem Spielplatz. An der zweiten Station, einer Ruhebank lässt sich die Aussicht bestens genießen und es bietet sich freie Sicht auf den Gerlinger Kirchturm.

Hauptattraktion ist der Pumptrack. Der geschlossene Rundkurs mit Wellen und Steilkurven ist für Fahrräder, Scooter, Skateboards, Inlineskates, Laufräder und BobbyCars geeignet. Somit ist der Pumptrack für unterschiedliche Altersgruppen vom Kleinkind bis zum Erwachsenen multifunktional nutzbar und macht ihn zu einem innovativen Highlight für die gesamte Region und darüber hinaus.
Bildergalerie starten
Naherholungspfad Gerlingen eröffnet: Spielplatz, Pumptrack und Sitzbänke
An der Calisthenics-Station kann Kraft und Ausdauer mit Hilfe des eigenen Körpergewichts trainiert werden. Die Anlage wird bereits seit zwei Wochen intensiv, vor allem von vielen Jugendlichen, genutzt.

Das Projekt wird langfristig durch die Gemeinde Wenden betreut. Aufgrund der Konzeption fällt die zukünftige Instandhaltung gering aus und kann vom Bauhof und dem Verein für Dorfgemeinschaftsaufgaben erbracht werden.
Bereits 2017 und 2018 wurden in Workshops gemeinsam mit den Bewohnern aus Gerlingen Ideen zur Gestaltung gesammelt. Die intensive Einbindung der Bevölkerung garantiert sicherlich die nachhaltige Nutzung und Wertschätzung des Pfades. Die Kosten belaufen sich auf 220.000 Euro und wurden zu 65 Prozent vom EU-Förderprogramm Leader-Region BiggeLand finanziert.
Artikel teilen: