Kinder des Familienzentrums St. Severinus bestaunen Krippe

Besuch in der Kapelle des St. Josefsheims


Die Kinder des Familienzentrums St. Severinus betrachteten die Krippe in der Kapelle des St. Josefsheims. von privat
Die Kinder des Familienzentrums St. Severinus betrachteten die Krippe in der Kapelle des St. Josefsheims. © privat

Wenden. Viele kleine Füße sind am Mittwoch, 10. Januar, den langen Weg von der Wendebach Straße bis zum Altenhofer Weg getrippelt. Ziel des Ausfluges war die Krippe in der Kapelle des St. Josefsheims. Die Kinder der Gruppe „Gespensterschloß“ wurden von ihrer Gruppenleiterin Verena Krüttgen und ihrer Kollegin Birgit Schollemann begleitet.


Verena Krüttgen entwickelte die Idee anlässlich ihres Besuches der Andacht am Heiligen Abend. Fasziniert betrachteten die Kinder die dargestellte Krippenszene. Die außergewöhnlich lebensechten Figuren werden jedes Jahr in einer selbstgebauten Krippe in der Kapelle aufgebaut und entsprechend des Fortgangs der Weihnachtsgeschichte aufgestellt. Erst am Heiligen Abend wird das Jesuskind hinzugefügt, die Weisen aus dem Morgenland treffen am 6. Januar ein.

Mittlerweile ist die Krippe komplett: Der Verkündigungsengel schwebt über der Krippenszene, die Heiligen Drei Könige sind angekommen und erbringen dem Jesuskind ihre Grüße und Geschenke. Beeindruckt bestaunten die Kinder die vielen, großen und prächtig gekleideten Figuren. Einiges wurde dabei auch ganz spielerisch erfahren: Beispielsweise dass die „gute Fee“ eigentlich der Engel Gabriel ist. Mit einem Sternsingerlied, verbunden mit Segenswünschen für die Bewohner des St. Josefsheims, endete der interessante und lehrreiche Vormittag.
Mehr Besucher für 2018
Anne Böhler, Leiterin des Sozialen Dienstes im Caritas-Zentrum Wenden und Verena Krüttgen sind sich einig: „Von diesem Austausch profitieren beide Seiten. Wir werden die Besuchsfrequenz im Jahr 2018 noch erhöhen. Der nächste Termin für Karneval ist bereits fest im Kalender verankert. Sowohl die Kinder als auch die Bewohner des Seniorenheimes freuen  sich über diese Begegnungen.
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