Jugendtreff Schönau-Altenwenden kennt seine Aufgabe noch nicht

Gespanntes Warten auf Start der 72-Stunden-Aktion


Die Teilnehmer der Aktion 2013 in Schönau und Altenwenden. von privat
Die Teilnehmer der Aktion 2013 in Schönau und Altenwenden. © privat

Schönau/Altenwenden. „Auch in diesem Jahr haben wir uns dazu entschlossen, an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ teilzunehmen. Und ganz egal, welche Aufgabe uns gestellt wird: Die 30 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, die zehn Leiter und die Dorfgemeinschaft in Schönau und Altenwenden schaffen jede Aufgabe“, ist sich Selina Hees vom Jugendtreff Schönau-Altenwenden sicher.


Wie bereits in den Jahren 2008 und 2013 nimmt der Jugendtreff vom 23. bis 26. Mai an der bundesweiten Sozialaktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ teil. Die Erinnerungen an die vergangenen Einsätze sich noch sehr lebendig, zumal sich der Jugendtreff bislang immer für die sogenannte „Get-it“-Variante entschieden hat.
Schon 2008 und 2013 dabei
Diese bedeutet, dass sich das Orgateam der 72-Stunden-Aktion auf Dekanatsebene eine Aufgabe für den Jugendtreff ausdenkt. Erst mit Start der Aktion erfahren die Teilnehmer von dieser Aufgabe, für deren Erledigung sie 72 Stunden Zeit haben.

„Im Jahr 2008 haben wir das Areal unter der Kirche neu gestaltet. Wir haben einen Pavillon renoviert, Beete angelegt, eine Grillstelle und ein Volleyballnetz gebaut. Bei der Aktion im Jahr 2013 wurde die „Ruhe-Oase“ gebaut, ein Platz in Schönau mit Entspannungsbank, Kräuterschnecke, Barfußgang und einem Kreuz.“, erzählt Elisa Quast. Immer sei die Hilfsbereitschaft der Dorfbewohner groß gewesen. Ein Bagger, Trecker, Baumstämme zum Bau einer Bank oder Bruchsteine – die Dorfbewohner stellten so manches zur Verfügung.
Freude über viele Teilnehmer
Um auch in diesem Jahr die Dorfgemeinschaft in die 72-Stunden-Aktion mit einzubeziehen, sind alle Schönauer und Altenwendener sowie Interessierte eingeladen, am Donnerstag, 23. Mai, um 17 Uhr zur St. Elisabeth-Kirche zu kommen.

Christian Rademacher aus dem Leiterteam erklärt: „Eine Delegation wird zur Auftaktveranstaltung nach Altenhundem fahren und uns, die wir an der Kirche in Schönau warten, dann mitteilen, welche Aufgabe wir zu erledigen haben. So können wir ganz schnell mit den Planungen beginnen. Wir freuen uns riesig, dass sich so viele Kinder aus Schönau und Altenwenden an der Aktion beteiligen.“
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