Gerlinger Schützen besuchen Berlin

Volkstrauertag


Eine Delegation des Schützenvereins Gerlingen ist in die Bundeshauptstadt Berlin gereist. von privat
Eine Delegation des Schützenvereins Gerlingen ist in die Bundeshauptstadt Berlin gereist. © privat

Gerlingen. Haben die Offiziere der St. Antonius Schützenbruderschaft Gerlingen in den vergangenen Jahren den Volkstrauertag zum Anlass für eine Kranzniederlegung sowie einer Gedenkfeier genommen, so hat sich in diesem Jahr eine bunt gemischte Schützengruppe nach Berlin aufgemacht.


Insgesamt 28 Vorstandsmitglieder, Offiziere und Jungschützen (jeweils mit Partnerinnen) waren von Freitag bis Sonntag, 15. bis 17. November, in die Bundeshauptstadt gereist. Auf dem Programm standen verschiedene Aktivitäten. Die beiden wichtigsten Programmpunkte waren jedoch die Besuche des Reichstags, inklusive einer Plenardebatte, und der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen.

Vor allem die Führung durch einen erfahrenen Guide in Sachsenhausen hinterließ bei allen Reisenden einen bewegenden Eindruck. „Ausgrenzung und Machtmissbrauch kann jeden treffen. Das fängt mit Worten an und mündet in Terror und Gewalt“, so eine Teilnehmerin, die den Blick vom damals auf aktuelle politische Geschehnisse warf.
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Am Samstagabend traf sich die gesamte Schützengruppe in einem Brauhaus. Junge und „Ältere“ hatten einen geselligen Abend, in dem die Erlebnisse diskutiert und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wurden. Am Sonntag ging es mit vielen Eindrücken nach Hause ins Südsauerland.
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