Gemeinde Wenden: Eisbahn im Wendebachtal „nicht benutzbar“


 von Symbol Rüdiger Kahlke
© Symbol Rüdiger Kahlke

Wenden. Das Projekt Eislaufbahn im Wendebachtal ist gescheitert. Weil immer wieder Wasser abgeflossen und Hohlräume entstanden seien, sei es nicht möglich gewesen, eine ebene Oberfläche zu schaffen. Daher hat die Gemeinde Wenden die Eisbahn am Dienstagvormittag, 24. Januar, für „nicht benutzbar“ erklärt.


„Die Kollegen vom Bauhof haben alles versucht, um die Eisbahn herzurichten. Leider ist es abschließend nicht gelungen. Viele Erfahrungswerte für die nächsten Jahre konnten allerdings gesammelt werden“, wird Baudezernent Markus Hohmann in der Pressemitteilung zitiert.  

Seit Mitte vergangener Woche wurde die Skateranlage im Wendebachtal geflutet und am Donnerstag schließlich freigegeben. Nach mehrmaligen Versuchen, die Eisbahn abzudichten, habe das aufgetragene Wasser aber einfach nicht gehalten werden können. „Die oberste Schicht ist gefroren, das darunterliegende Wasser weiter abgeflossen. So entstanden Hohlräume, die ein Befahren der Fläche unmöglich machten. Ein Aufbrechen der Hohlräume mit anschließender Verfüllung erzeugte lediglich einzelne Unebenheiten und keine ebene Fläche“, berichtet Torgen Mörschel vom Tiefbauamt. 

„Die Witterung war gut, die Einsatzbereitschaft groß. Leider müssen wir aber zu dem Ergebnis kommen, dass es bei einem Versuch geblieben ist. Nach der Kälteperiode müssen wir die undichte Stelle finden, um den Bürgern ggf. im nächsten Jahr die Eisflächen anbieten zu können“, hofft Bürgermeister Bernd Clemens auf einen neuen Ablauf des Projekts im nächsten Winter.
Artikel teilen: