Flugzeugtaufe auf dem Flugplatz Hünsborn


Arne Buch (2. Vorsitzender) vor den Gästen und Angehörigen des Spenders. von privat
Arne Buch (2. Vorsitzender) vor den Gästen und Angehörigen des Spenders. © privat

Hünsborn. Auf dem Flugplatz Hünsborn ist am Samstag, 14. Juli, ein Segelflugzeug im Beisein von Gästen auf den Namen des Spenders „Dietrich Schreiber“ getauft worden.


Der im Mai 2010 verstorbene Fluglehrer des Luftsportvereins Hünsborn (LSVH) hatte sein privates Segelflugzeug vom Typ „Cirrus“ dem Luftsportverein hinterlassen. Aufgrund hoher formaler Hürden und einer technischen Überprüfung konnte das Flugzeug erst kürzlich wieder zugelassen werden. Mehrere hundert Arbeitsstunden der Techniker waren bis dahin erforderlich. „Es war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt“, sagt Sven Henrich, der Technikwart des Luftsportvereins, nach dem Überprüfungsflug.

Im Anschluss an die erste Landung seit acht Jahren ehrte Arne Buch, der 2. Vorsitzende des Luftsportvereins, Dietrich Schreiber in seiner Rede. „Er war ein leidenschaftlicher Segelflieger und Fluglehrer“, sagt Buch. Buch hat bei dem Spender selbst noch das Fliegen gelernt, ebenso wie viele andere der anwesenden Gäste. Unter den Gästen waren auch Angehörige von Dietrich Schreiber.
Schulung fortgeschrittener Flugschüler
Der Cirrus wird auch für die Schulung fortgeschrittener Flugschüler genutzt. „Die Flugschüler lagen Dietrich Schreiber immer besonders am Herzen“, kann Buch noch berichten. In den viele Gesprächen des Abends konnte jeder seine eigene Geschichte erzählen die ihn mit Dietrich Schreiber verbindet.

Ganz im Sinne des Spenders, wurde auf das neue Flugzeug des Vereins anschließend angestoßen und gegrillt. Das Fleisch war dabei eine Zuwendung der Firma Dornseifer. Mit dieser Feierlichkeit beginnt gleichzeitig das zweiwöchige Fliegerlager bei dem täglich geflogen wird und die Ausbildung der Flugschüler intensiviert wird.
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