Der pulsierende Mensch in der Gesamtschule Wenden

Künstlerisches Werk


Der pulsierende Mensch ist an exponierter Stelle in der Gesamtschule Wenden. von privat
Der pulsierende Mensch ist an exponierter Stelle in der Gesamtschule Wenden. © privat

Wenden: Die Gerlinger Künstlerin Tanja Beckmann-Scholl hat der Gesamtschule Wenden bereits vor sechs Jahren ihr Werk „Der pulsierende Mensch“ zur Verfügung gestellt.


Ursprünglich hing das Werk bei den Stadtwerken in Bielefeld. Als Studentin hatte sie dort einen Wettbewerb der Stadtwerke Bielefeld gewonnen. Nunmehr hat sie das 4 x 2,20 Meter große Werk noch einmal überarbeitet. Neben dem pulsierenden Mensch wurden in einzelnen Schaukästen Motive aus der Gemeinde Wenden angebracht. Ein einbetonierter Sportschuh soll die Gesamtschule Wenden mit ihrem Motto „Fit in die Zukunft“ symbolisieren.
Verbindung von Technik und Natur
Die Wendener Hütte und die Marienkapelle auf der Dörschlade stehen für Wendener Tradition. Einen Platz in einem Schaukasten fand auch der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad-Adenauer. Er war Namensgeber des ehemaligen Schulzentrums. Berücksichtigung findet natürlich auch das größte Volksfest in Südwestfalen, die „Wendsche Kärmetze“.

Zudem wurde Musik und Gesang sowie das „Wendsche Platt“ dargestellt. „Wir bleiben Zuhause“ soll aktuell an die Zeit mit Corona erinnern.Bei all dem steht aber der pulsierende Mensch im Mittelpunkt. Eine entsprechende Beleuchtung soll noch in seinen Adern installiert werden. Den bildlichen Hintergrund des Werkes gestaltete der Kölner Graffitikünstler „Onkel Dose“. Hier verbinden sich Technik und Natur und stehen dafür symbolisch auch für die Gemeinde Wenden.
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Bürgermeister Bernd Clemens und Schulleiterin Julia Cruz-Fernandes bedankten sich bei der Künstlerin Tanja Beckmann-Scholl für ihr gelungenes Werk. In der Pausenhalle der Gesamtschule wird es weiterhin einen exponierten Platz einnehmen und für die Schüler eine interessante Informationsquelle darstellen. Abschließend bedankte sich die Künstlerin noch bei den Hausmeistern der Gesamtschule und den Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Wenden, die ihre Arbeit unterstützten.
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